Marstallhof

Gute Musik und ein wenig Französisch bei der Eröffnung der Fête de la Musique in Schwetzingen

Von 
Jürgen Gruler
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Der Innenhof des Marstalls mit seiner historischen Bausubstanz, dem Gartenprojekt und den Kunstwerken bildet ein wunderschönes Ambiente für die Eröffnung der Fête de la Musique. © Cheesy

Schwetzingen. „In Schwetzingen liegt schon immer Musik in der Luft – spätestens seit Kurfürst Carl Theodor“, sagte Bürgermeister Matthias Steffan am Mittwochnachmittag zur Eröffnung der Fête de la Musique. Und da am Hof auch französisch parliert wurde, passte die kurze französische Begrüßung des Bürgermeisters bestens ins Bild. Schon zum dritten Mal feiere man am längsten Tag des Jahres die Fête de la Musique ganz wie in Frankreich. Übrigens als einzige Kommune in der ganzen Metropolregion. Nach dazu neu kreiert in der schwierigen Pandemiezeit.

Zu verdanken sei das Katharina Simmert, der Geschäftsführerin der Mozartgesellschaft, die mit dem Stadtmarketing, der Jazzinitiative, der Musikschule und vielen weiteren Partnern die Organisation auf die Beine stellt. „Dass natürlich auch das Wetter stimmt, haben wir sicherlich dem Kurfürsten zu verdanken, der die Sonne vom Himmel schicke“, so Steffan. Und er forderte gleich zum nächsten Festbesuch auf, denn zum Wochenende gibt es ja beim Marché Gourmand auch noch französische Spezialitäten und Musik auf den Kleinen Planken.

Bürgermeister Matthias Steffan bei seiner launigen Eröffnungsrede. © Andreas Gieser

Rosa Grünstein lobte als Vorsitzende der Mozartgesellschaft das große Engagement der Stadt und ihrer Geschäftsführerin Katharina Simmert. 55 Bands, Gruppen und Einzelkünstler mit insgesamt 417 Künstlerinnen und Künstlern seien an diesem Abend unterwegs. „Wer da anschließend nicht mit den Hüften wippt, war nicht in Schwetzingen“, sagt Grünstein. Dann sang Manfred Kern mit seiner Formation „Dschässlong“ vom „Eiscafé“ und Peter „Pitsches“ Solert mixte leckere Cocktails im Marstallhof.

Chefredaktion Jürgen Gruler ist Chefredakteur der Schwetzinger Zeitung.

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