Die Verabschiedung des städtischen Haushaltsplans für 2024 steht im Mittelpunkt der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung des Jahres am Mittwoch, 13. Dezember. Laut Verwaltungsvorlage ist für nächstes Jahr erneut keine Kreditaufnahme eingeplant. Allerdings werden die Rücklagen von 28,8 auf rund 22,5 Millionen Euro sinken.
Die fünf höchsten investiven Einzelbeträge von Maßnahmen des Haushalts 2024 stehen für Grunderwerb (3,1 Millionen. Euro), die Neugestaltung des Rothacker’schen Hauses, die Erweiterung des Kindergartens St. Pankratius (jeweils eine Million Euro), die Erweiterung um ein Klassenzimmermodul in der Hirschackergrundschule (800 000 Euro) sowie die Investitions- und Tilgungsumlage an den Zweckverband Unterer Leimbach (6,55 Millionen Euro) zur Verfügung.
Außerdem geht es in der Sitzung auch um den Wirtschaftsplan des städtischen Eigenbetriebs Bellamar für 2024. Darüber hinaus stehen eine Eigenkapitalerhöhung der Netzgesellschaft Schwetzingen sowie überplanmäßige Ausgaben für die Beschaffung eines Aufenthaltscontainers und die Erweiterungsmaßnahmen der Umkleide- und Sanitärbereiche der Feuerwache auf der Tagesordnung.
Zudem soll der Gemeinderat weitere überplanmäßigen Aufwendungen im Haushalt 2023 im Bereich der Unterhaltungsaufwendungen für Gebäude, Straßen, Wege und Plätze genehmigen, ebenso eine Aufstockung des Personalstand für die offene und mobile Jugendarbeit in Schwetzingen um eine Vollzeitstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Traditionell endet die Vorweihnachtssitzung mit dem Jahresrückblick des ältesten Gemeinderatsmitglieds. Diese Aufgabe obliegt erneut Hans-Peter Müller (SPD). ali
Info: Öffentliche Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 13. Dezember, um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses.
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