Evangelische Kirche

Karwoche in Schwetzingen: Die Gottesdienste rund um Ostern

Von 
Marcus Oehler
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Schwetzingen. Auf den Spuren von Jesus Christus ist die Evangelische Kirchengemeinde das ganze Jahr über unterwegs – aber in der Karwoche und den Ostertagen wird dieser Weg so intensiv wie sonst niemals im Jahr begangen: Christinnen und Christen gedenken der letzten Tage Jesu Christi in Jerusalem, seines Todes und der alle Vorstellungen sprengenden Auferstehung. Themen wie Gemeinschaft und Verrat, Gewalt und Ohnmacht, Tod und Leben berühren viele Menschen angesichts der Kriege in der Ukraine oder Heiligen Land und der gesellschaftlichen Spannungen in unserem Land und der sich verschärfenden Klimakrise wohl so stark wie lange nicht mehr.

Am Gründonnerstag, 28. März, gestaltet Pfarrerin Franziska Beetschen den Gottesdienst mit Tischabendmahl und gemeinsamem Essen um 19 Uhr im Luthersaal. Er dauert anderthalb Stunden. Am Karfreitag, 29. März, feiert Beetschen den Gottesdienst um 11 Uhr in der Stadtkirche. Kantor Paul Hafner gestaltet den Gründonnerstag und auch den dunkelsten Tag des Kirchenjahres musikalisch.

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Am Ostersonntag, 31. März, um 7.30 Uhr laden Pfarrer Steffen Groß und der Posaunenchor zur Andacht auf dem Schwetzinger Friedhof ein. Und um 11 Uhr beginnt dann der große Festgottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, ebenfalls mit Steffen Groß.

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Am Ostermontag, 1. April, lädt die Nachbargemeinde Oftersheim zum Gottesdienst ein: In Oftersheim startet um 10.30 Uhr ein Emmausgang – das ist ein ökumenischer Gottesdienst im Freien, bei dem die biblische Erzählung von der Wanderung zweier Jünger nachempfunden werden kann: Nach der Kreuzigung Jesu verlassen sie todtraurig Jerusalem – und begegnen auf ihrem Weg nach Emmaus dem Auferstandenen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr auf dem Oftersheimer Friedhof bei der Hardtwaldsiedlung. Der Gottesdienst wird von Michael Barth-Rabbel (katholische Kirche) und Pfarrer Tobias Habicht geleitet. 

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