GRN-Kliniken

Neuer Chefarzt der Kardiologie in der GRN-Klinik Schwetzingen

Professor Eberhard Scholz übernimmt die Chefarztstelle der Kardiologie in der GRN-Klinik Schwetzingen. Er ist zusätzlich auch als Chefarzt der Kardiologie in Sinsheim tätig.

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Professor Eberhard Scholz (r.) bei der Arbeit im Herzkatheterlabor. © GRN

Schwetzingen. Professor Eberhard Scholz, aktuell Chefarzt der Kardiologie und Angiologie in der GRN-Klinik Schwetzingen, leitet seit dem 1. Juli zusätzlich die Kardiologie in der GRN-Klinik Sinsheim. Er übernimmt damit die vakant gewordene Stelle von Dr. Johannes Berentelg, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Seit mehr als zwei Jahren ist Professor Scholz nun in der GRN-Klinik Schwetzingen als Chefarzt der Kardiologie und Angiologie tätig. Zuvor hat er 15 Jahre lang am Universitätsklinikum Heidelberg unter der Leitung von Professor Hugo Katus gearbeitet. Er ist auf dem Gebiet der Kardiologie ein überregional bekannter und von der Fachpresse mehrfach als Top-Mediziner ausgezeichneter Experte. Was fasziniert ihn auch heute noch an dieser Fachdisziplin? „Das Herz ist auf den ersten Blick ein recht einfaches Organ mit der simplen Aufgabe, kontinuierlich Blut durch den Körper zu pumpen. Steigt man jedoch tiefer ein, entdeckt man ein feines Zusammenspiel von komplexen elektrischen, mechanischen und rheologischen Abläufen, die hochinteressant sind. Viele Erkrankungen des Herzens lassen sich relativ gut nachvollziehen und mittlerweile erfreulicherweise auf minimalinvasivem Weg elegant behandeln. Besonders befriedigend für den Kardiologen ist dabei der enge zeitliche Zusammenhang zwischen seinem Eingriff und dem Beginn einer spürbaren Besserung für den Patienten. Dies gilt sowohl für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen als auch für die Beseitigung von Verengungen oder Verschlüssen der Herzkranzgefäße“, sagt er.

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Zur zusätzlichen Aufgabe in Sinsheim seit 1. Juli meint er: „Die vier Kliniken der GRN-Standorte agierten bislang weitestgehend in der Tradition der Kreiskrankenhäuser, aus denen sie hervorgegangen sind. Um der fortschreitenden Spezialisierung der Fachdisziplinen, dem Fachkräftemangel in manchen Regionen und den aktuell viel diskutierten politischen Erwägungen der Gesundheitspolitik jedoch auch mittelfristig gerecht zu werden, ist eine Bündelung der Kräfte innerhalb mancher Bereiche des GRN sinnvoll.“ 

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