„Ihr wart ein Sonnenschein!“, begeisterte sich Personalrätin Susanne Roth für die Referendare, die nun das Hebel-Gymnasium in Schwetzingen verlassen. „Wir lernten durch euch neue Blickwinkel kennen. Ihr wart Ideengeber und Lichtblicke“, bedankte sie sich. Mit dem Lob überreichte sie den jungen Lehrkräften auch eine Sonnenblume. Von der Schulleitung erhielten diese eine Tasse mit einem Schwetzingen-Motiv als Erinnerung.
Am letzten Schultag gab es dieses Jahr am Hebel-Gymnasium keine Pensionäre, sondern nur Vertretungslehrkräfte und Referendare zu verabschieden. Dr. Thomas Mertel (Bildende Kunst), Julia Richter (Mathematik) und Oliver Teikemeier (Geografie) hatten ein Schuljahr lang das Hebel-Gymnasium als Vertretungslehrkräfte verstärkt und große Lücken gefüllt. Extrabeifall spendete das Kollegium für die kurzfristig eingetroffene Nachricht, dass Vertretungslehrer Daniel Bender (Ethik) erfreulicherweise weiterhin in Schwetzingen unterrichten wird.
Raum für Diversität
Freundeskreisvorsitzender Dr. Thomas Bartsch richtete auch Grüße des Elternbeirats des Hebel-Gymnasiums aus und dankte den Lehrkräften – nicht nur denen, die die Schwetzinger Bildungseinrichtung verlassen – für ihr Engagement.
In seiner Rede lenkte er den Blick auf ein Detail im Cover des Schul-planers. Das Bild wurde im Manga-Stil von einem Schüler – genauer gesagt Tristan Bartsch – künstlerisch hochwertig gezeichnet und zeigt eine Szene auf dem Schulhof. Sehr versteckt ist eine Andeutung für „gelebte Diversität“ zu erkennen. Und damit hob Dr. Bartsch auch die Vertrauenslehrerin Lina Gall hervor, die auf Wunsch der Schüler eine Pride Knowledge AG ins Leben gerufen hatte.
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