Gemeinderat

Schwetzingen schafft neue Citysafe-Barrieren an

Sie sollen das Eindringen von Fahrzeugen verhindern. Schwetzingen erhält neue Straßensperren, die öffentliche Veranstaltungen schützen sollen.

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Pressemitteilung
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Der Technische Ausschuss hat die Anschaffung von Straßensperren beschlossen. © Noah Eschwey

Schwetzingen. Der Technische Ausschuss des Gemeinderats in Schwetzingen hat in seiner jüngsten Sitzung die Anschaffung neuer Straßensperren beschlossen und den Auftrag zur Lieferung aktiver Netzwerkgeräte vergeben.

So genehmigt der Ausschuss nachträglich eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 39.270 Euro für die bereits angeschafften Citysafe-Schutzbarrieren. Das sind speziell entwickelte Fahrzeugsperren, die im öffentlichen Raum installiert werden, um das unkontrollierte Eindringen von Fahrzeugen zu verhindern.

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Im Rahmen der Weiterentwicklung des städtischen Sicherheitskonzepts wurden kurzfristig zusätzliche Citysafe-Schutzbarrieren beschafft. Hintergrund war eine neue Bewertung der Sicherheitslage bei stark frequentierten Veranstaltungen und öffentlichen Bereichen. Ziel ist es, die bereits vorhandenen Schutzmaßnahmen sinnvoll zu ergänzen, um die Anforderungen an Veranstaltungs- und Objektschutz vorausschauend zu erfüllen. Die Maßnahme wurde als notwendig und zeitlich unaufschiebbar bewertet. Da die Notwendigkeit der Beschaffung erst nach der Aufstellung des aktuellen städtischen Haushalts eintrat, musste die Ausgabe außerplanmäßig erfolgen.

Außerdem vergibt die Stadt nach Beschluss des Ausschusses den Auftrag zur Lieferung aktiver Netzwerkgeräte inklusive Zubehör zum Preis von 135.585,22 Euro an die Firma „SVA System Vertrieb Alexander“.

Sämtliche PCs, Notebooks und Server im Netzwerk der Stadtverwaltung sind über aktive Netzwerkkomponenten für den Datenaustausch miteinander verbunden. Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit und IT-Sicherheit in der Kernverwaltung sowie allen Außenstellen werden 32 Cisco-Switches und 88 SFP-Module zur Nutzung optischer Netzwerkverbindungen beschafft. Die neuen Geräte ersetzen veraltete Komponenten im städtischen Netzwerk.

Die Beschaffung erfolgt über einen europaweit ausgeschriebenen Rahmenvertrag der „Komm.ONE“, wodurch eine vergaberechtskonforme und wirtschaftliche Umsetzung möglich ist. „Ursprünglich war ein Geräte-Leasing vorgesehen, der nun beschlossene Kauf stellt jedoch eine langfristig günstigere Lösung dar. Der Ausschuss stimmte der überplanmäßigen Ausgabe im Finanzhaushalt zu“, schreibt die Verwaltung in einer Pressemitteilung.

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