Schwetzinger erleben Sonnenfinsternis in der US-Partnerstadt Fredericksburg

Schwetzingen. Wohl dem, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist: Das waren die 14 Schwetzinger, die bei der Bürgerreise in der US-amerikanischen Partnerstadt Fredericksburg dabei sind, am Montag definitiv. Sie erlebten nämlich bei bestem Wetter die fast vollständige Sonnenfinsternis mit. Die Redaktion steht in Mail-kontakt mit Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, der in seiner finalen Amtszeit als Stadtoberhaupt noch einmal die Reise zu den Freunden nach Übersee begleitet (wir berichteten mehrfach).

Die Schwetzinger Besuchergruppe weilte am Montag in der US-Hauptstadt Washington D.C. „Die Sonnenfinsternis war in den USA und in Washington ein riesiges Event. Vor dem Kapitol waren auf der Mall Tausende Menschen, um die Sonnenfinsternis gemeinsam zu erleben. Sogar die Schulen hatten frei, damit die Kinder dieses Ereignis mitverfolgen können“, beschreibt OB Pöltl die Atmosphäre vor Ort.

Einmaliges Naturschauspiel: Sonnenfinsternis in Washington D.C.

Auf dem Rasen der Nationalpromenade National Mall vor dem US-Kongress-Gebäude Kapitol saßen die Menschen mit Spezialbrillen, um die Verdunkelung der Sonne durch den Mond zu beobachten. Dieses Ereignis war lediglich in den USA, Kanada und Mexiko zu beobachten.

Glück für die Schwetzinger: Denn in Deutschland gibt es erst wieder am 4. September 2081 ein solches astronomisches Phänomen zu erleben. Daher ist sich OB Pöltl in Bezug auf das Erlebte sicher: „Niemand von uns wird das je vergessen.“

Zuvor hatten die Schwetzinger Washington gemeinsam mit ihren Gastgebern besichtigt. „Wir waren den ganzen Tag unterwegs und konnten das Kapitol, die vielen Museen an der Mall, das Washington Monument, das Weiße Haus, das Lincoln Memorial, das Martin Luther King Memorial, das Jefferson Memorial und vieles mehr besuchen und besichtigen“, berichtet der OB von spannenden Einblicken in die Geschichte und schickt dazu tolle Fotoimpressionen mit.