Ehrhart-Schott-Schule

Staatlich geprüfte Techniker bekommen Medaillen bei Abschlussfeier in Schwetzingen

Medaille für René Gänzler, Stefan Jürgens, Maximilian Ritz und Marius Leinert

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mb/zg
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Die Prüfungsbesten (v. l.) René Gänzler, Stefan Jürgens, Maximilian Ritz und Marius Leinert mit Schulleiter Thomas Edinger, der ihnen gratulierte. © Bürger/ESS

Schwetzingen. In die schier endlose Folge von Abschlussfeiern im Zentrum beruflicher Schulen in Schwetzingen reihte sich auch die der Fachschule für Technik der Ehrhart-Schott-Schule ein. 50 frischgebackene staatlich geprüfte Techniker wurden entlassen.

Schulleiter Thomas Edinger befand, dass dieser Abschluss der hochwertigste aller in Schwetzingen möglichen Schulabschlüsse sei. Schließlich rangiere der staatlich geprüfte Techniker im Europäischen Qualifikationsrahmen auf Stufe sechs von acht möglichen und stehe somit auf einer Stufe mit dem Bachelor-Degree.

Die Absolventen der Technikerschule

  • FTM2: Peter Binder, Timo Dammith, Marc Dudda, René Gänzler, Simon Gödert, Jan Hofmann, Bastian Korn, Andreas Neubauer, Andreas Kübler, Patrick Philipp, Nico Schöffel, Steven Schreiner, Paul Seyfert, Lars Steger, Markus Töpper, André Wagenblaß, Emanuel Wagner.
  • FTAT4: Felix Ballmann, Lucas Büch, Eduard Deiwald, Yannick Dorn, Alexandru Doroczi, Daniel Exel, Vinko Glasnovic, Patrick Gramme, Marco Holderbach, Stefan Jürgens, Niels Klein, Philip Köhler, Kevin Körper, Tim Mairle, Christian Schmitt, Julio Sierra Sanchez, Erik Steinbach, Patrick Straßburger.
  • FTMT4: Denis Ampssler, Marius Bitz, Dominik Haag, Faruk Hodic, Michael Hutter, Raffael Koch, Philipp Laser, Marius Leinert, Edwin Lutz, Jonas Maier, Fabian Marfeld, Leon Papendick, Maximilian Ritz, Timo Rödel, Andrea Serio.

Edinger entnahm der Kompetenzbeschreibung, dass die künftigen Fach- und Führungskräfte mit ihrer neu erworbenen Qualifikation in der Lage seien, „komplexe, nicht vorhersehbare Probleme in einem fortschreitenden beruflichen Umfeld zu lösen“. Dass den 50 jungen Männern davor nicht bange sein müsse, davon konnte er sich beim Studium der Arbeitsthemen, die die Schüler bearbeitet hatten, überzeugen.

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Zum Ende seiner Rede gab er insbesondere für künftige Führungsaufgaben den Absolventen einen seiner beliebtesten Wünsche mit: „Ich wünsche Kraft, die Dinge zu verändern, die Sie verändern können, Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die Sie nicht verändern können und die Weisheit, diese beiden voneinander zu unterscheiden.“

Lehrer in den Augen der Schüler

Stellvertretend für die Abschlussklassen übernahmen Rene Gänzler und Paul Seyfert die Aufgabe, jeden Fachlehrer und jede Fachlehrerin auf ihre eigene Art und Weise zu skizzieren. Der Zuhörer erhielt dabei einige amüsante Einblicke in das tägliche Unterrichtsgeschehen.

Abteilungsleiter Dr. Georg Pflästerer überbrachte seinen ehemaligen Schützlingen Wünsche: „Die Absolventen tragen ab sofort Anteil am Ausbau des Wirtschaftsstandortes Metropolregion“, meinte er. Fachkräfte würden händeringend gesucht und sie sollten die Gunst der Stunde nutzen. Nach einem umjubelten musikalischen Zwischenspiel der Lehrerband, die „Wünsch dir was“ von den „Toten Hosen“ zum Besten gab, wurde es offiziell.

Zunächst erhielten die Klassenbesten der Abschlussklassen René Gänzler (Tagesschule Maschinenbau, Abschlussnote 1,1), Stefan Jürgens (Abendschule Automatisierungstechnik, 1,1), Maximilian Ritz und Marius Leinert (beide Abendschule Maschinenbau, 1,1) ihre Auszeichnungen. Sie bekamen die Schott-Medaille und einen Geldbetrag aus dem Heidelberg-Cement-Wirtschaftspreis überreicht. Im Anschluss erfolgte die Übergabe der Abschlusszeugnisse klassenweise durch die Klassenlehrer und nach einem musikalischen Abschluss klang die Feier bei Sekt aus.

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