Staus vor allen A6-Abfahrten bei Schwetzingen

Schwetzingen, Hockenheim. Wie befürchtet sorgt die Vollsperrung der A6 an der Abfahrt Schwetzingen-Süd/Hockenheim schon seit dem frühen Morgen für Verkehrschaos.

Wie die Polizei mitteilt, kommt es entgegen der ersten Information nicht aufgrund einer defekten Ampelanlage im Bereich der Bundesstraße 291/L599 zu einem erheblichem Rückstau. Der Rückstau ist aufgrund der hohen Verkehrsmenge entstanden und führt bis auf die A6 und bis zum Dreieck Hockenheim. Derzeit ist die Überleitung von der A61 auf die A6 in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt, da Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn Wendemanöver vollziehen.

Die Polizei ist mit mehreren Streifenwagen und Motorrädern im Einsatz, um den Verkehr zu regeln. Die Dauer der Sperrung sowie der Verkehrsbeeinträchtigungen sind laut Polizei nicht absehbar. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Örtlichkeit folgend zu umfahren:

• Verkehrsteilnehmer, welche in Richtung Kaiserslautern oder Saarbrücken müssen, können am Hockenheimer Dreieck auf die A61 wechseln und am Autobahnkreuz Frankenthal auf die A6 zurückkehren.
• Reisende mit Fahrtziel Darmstadt oder Frankfurt verbleiben auf der BAB5.

Bereits am frühen Vormittag gab es aufgrund der gesperrten A6 volle Umleitungen und Rückstau in alle Richtungen. Vor der Abfahrt aus Mannheim kommend auf die B 39 standen die Fahrzeuge auf gut fünf Kilometern. Vom Kreuz Walldorf her ebenfalls auf vier Kilometer an der Ausfahrt Richtung Schwetzingen. Die einspurigen Verkehrsverengungen beidseits durch die Brückenbaustelle auf der B 39 sorgen für mühsames Einfädeln. Besonders deshalb, weil offensichtlich zahlreiche ausländische Lastwagenfahrer die Hinweise der Vollsperrung und die großräumige Umleitung missachten.

Auch auf den Landstraßen machte sich bereits früh der zunehmende Verkehr bemerkbar.

Mehr zur Situation der Autofahrerinnen und Autofahrer, die mit dem Verkehrschaos umgehen mussten, lesen Sie hier.