Wie wär’s: Vegfebruary?

Katja Bauroth über Anstöße, die es manchmal braucht

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Katja Bauroth
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Das war ein klasse Start ins neue Jahr für Daniel Vennari und seine Familie in Bezug auf das Ernährungsexperiment, welches er dank der Kooperation dieser Zeitung mit der veganen Ernährungsberaterin Vanessa Schäfer eingegangen ist. Denn gute Vorsätze kann sich jeder vornehmen, an der Umsetzung hapert’s manchmal. Umso schöner, wenn ein gezielter Anstoß zum gewünschten Erfolg führt. Im Kleinen und im Großen.

Der Januar wurde nicht umsonst zum Aktionsmonat „Veganuary“ ausgerufen. Er sollte Anreiz für eine geänderte Lebensweise sein, die letztlich nichts anderes darstellt, als von Aktivisten wie bei „Fridays for future“ gefordert wird: Nachhaltigkeit zum Wohle unseres Planeten. Ja, unser täglich Brot trägt genau dazu bei. Das hat Vanessa Schäfer in ihren Veganuary-Impulsen verdeutlicht.

Die Resonanz auf das Thema war jedenfalls groß – und fast durchweg positiv. Eine Leserin, die in der Redaktion anrief, fragte sogar nach, ob denn noch ein veganes Kochbuch herausgegeben werde mit „Schürzenträgerin“ Vanessa Schäfer.

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Jedenfalls kann man nicht genug tun für die Umwelt und vor allem für die eigene Gesundheit. Und wenn dies erst einmal ins Bewusstsein gerückt ist, werden Veganer bestenfalls auch nicht mehr als Exoten angesehen. Und es braucht dann auch keinen Veganuary mehr.

Solange es aber noch nicht soweit ist, sollten wir auch mal über einen Vegfebruary, Vegmarch, Vegapril . . . nachdenken, oder?

Autor Katja Bauroth liebt Begegnungen und Storys - im Lokalen und auf Reisen.