Speyer. Zu einem Friedenskonzert lädt der Förderkreis Palatina Klassik am Sonntag, 27. März, um 16 Uhr nach St. Otto, Kurt-Schumacher-Straße 39, ein. Mit großer Sorge und beunruhigt schaue der Förderkreis auf das Kriegsgeschehen in der Ukraine – umso mehr, als sich Professor Leo Kraemer gerade der Musikszene in Russland seit vielen Jahren besonders verpflichtet fühlt.
Bereits lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs hat Leo Kraemer regelmäßig mit Spitzenensembles der alten Sowjetunion in Minsk, Tallinn, Saratow, Kasan und eben immer wieder im damaligen Leningrad – dem heutigen St. Petersburg – zusammengearbeitet und dabei Produktionen realisiert, die als exemplarische Aufführungen unter anderem auch in den allrussischen TV- und Hörfunk-Programmen übertragen wurden. Mit diesen Spitzenorchestern und Musikern verbindet ihn eine langjährige Freundschaft, die sich in zahlreichen gemeinsamen Konzerten in Deutschland und Westeuropa niedergeschlagen hat.
Beim konzert gelangen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, Max Reger, Richard Strauss, Sakaria Paliaschwili und Miroslav Skorik zur Aufführung. Unter Leitung von Leo Kraemer musizieren Ekaterina Kuridze (Sopran), Michael Wagner (Tenor), Klaus Wendt (Trompete), Michael Steinmann (Violoncello) und das Palatina-Klassik-Vokalensemble. zg
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