Maria im Mittelpunkt

Im Speyerer Dom findet am Sonntagabend der etwas andere Gottesdienst statt

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Bistum Speyer
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Die Verkündigung Mariens – ein Relief in der Afrakapelle. © Domkapitel/Landry

Speyer. Das könnte interessant werden: Am Sonntag, 1. September, findet um 20 Uhr der nächste „Gottesdienst im Dom – mal anders“ statt. Nach dem Hochfest „Maria Himmelfahrt“ und vor dem Oktober als „Rosenkranz-Monat“ stellt Domdekan Dr. Christoph Maria Kohl diesmal die Gottesmutter Maria in den Mittelpunkt der Veranstaltung.

Der Speyerer Dom ist bekanntlich der Gottesmutter Maria geweiht, weshalb wird er ja auch als Mariendom bezeichnet. Es gibt am und im Speyerer Dom insgesamt 45 Marien-Darstellungen. Im Gottesdienst werden die Mitfeiernden zu ein paar dieser Marien-Bilder und -Reliefs gehen – daraus ergibt sich die Form eines Prozessions- oder Stationen-Gottesdienstes.

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In Meditationen zu den Marien-Darstellungen will dann Domdekan Dr. Kohl die Bedeutung Marias erschließen: Bei Maria können die Menschen Grundhaltungen erkennen, die für Leben und Glauben hilfreich, ja wegweisend sein können. In einer Zeit der Stille dürfen die Mitfeiernden das Gehörte anschließend für sich persönlich vertiefen.

Da der Dom zu dieser Uhrzeit bereits für Besucher geschlossen ist, treffen sich die Mitfeiernden fünf Minuten vor Beginn des Gottesdienstes vor dem Nordwestportal der Kathedrale.

„Gottesdienst im Dom – mal anders“ ist ein besonderes Gottesdienstformat, das jeweils am ersten Sonntag eines Monats um 20 Uhr im Dom gefeiert wird. Diese Gottesdienste sind bewusst ganzheitlich und meditativ und eröffnen Raum für eine aktivere Mitwirkung und für die persönliche Besinnung.

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