Dienstjubiläen

Sie beleben seit vielen Jahren die Diakonie

111 Mitarbeiter werden mit dem goldenen Kronenkreuz ausgezeichnet

Von 
Marcus Oehler
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Ein Gruppenbild eines Teils der vielen Jubilare mit dem Vorstand (hinten v. l.) Karlheinz Burger, Dr. Dietmar Kauderer, Oberin Isabelle Wien, Oberkirchenrat i. R. Manfred Sutter und Bianca Pfeuffer. © Diakonissen/Landry

Speyer. 111 Mitarbeiter der Diakonissen Speyer feiern in diesem Jahr ihre mindestens 25-Jahre-Dienstjubiläen, darunter auch solche , die bereits auf 30, 35, 40 oder sogar 45 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken dürfen. Zusammen bringen sie es auf 3390 Dienstjahre in dem sozialdiakonischen Unternehmen in der Domstadt.

Von unterschiedlichen Standorten des Komplexträgers reisten am Montagabend langjährige Mitarbeiter zur Jubiläumsfeier im Speyerer Mutterhaus an, um von Oberin Isabelle Wien, der Vorstandsvorsitzenden der Diakonissen, die Dankurkunde für ihre „treue und engagierte Mitarbeit“ entgegenzunehmen. „Sie haben Ihre Einsatzkraft und Ihr Herzblut über Jahrzehnte einfließen lassen“, brachte Verwaltungsratsvorsitzender Manfred Sutter Dank und Anerkennung der Diakonie Deutschland zum Ausdruck als er die Mitarbeiter jeweils mit dem Kronenkreuz in Gold auszeichnete.

Jedes Rädchen wird gebraucht

Ganz gleich, in welcher Funktion und in welchem Hilfefeld der einzelne Mitarbeiter bei den Diakonissen Speyer tätig sei, jeder sei wichtig, jedes Rädchen werde an seiner Position gebraucht, damit es wie in einem Uhrwerk rundlaufe, betonte Schwester Wien. „Bleiben wir beweglich und motiviert, um gerade in fordernden Zeiten unterwegs zu den Menschen zu sein“, so der abschließende Appell der Oberin der Diakonissen. Seine Anerkennung überbrachte auch MAV-Vorsitzender Michael Hemmerich den Jubilaren. Er nahm gemeinsam mit Kathrin Harnisch, der Vorsitzenden der MAV im Krankenhaus, die Jubilare mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 45 Jahre. In Anlehnung an das Wort des Jesuiten und Widerstandskämpfers Alfred Delps: „Wenn durch einen Menschen mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt“, dankte Konstanze Vettermann, stellvertretende Vorsitzende der MAV Service Gesellschaft, namens der sieben Mitarbeitervertretungen der Diakonissen den Geehrten für ihre sinnstiftende Arbeit nah am Menschen.

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