Heddesheim kann mit 14:24 leben

Heddesheim. Der Tabellenführer war dann doch eine Nummer zu groß für die SG Heddesheim: Die Badenliga-Handballerinnen von Trainer Marcus Otterstädter unterlagen beim verlustpunktfreien Spitzenreiter HG Oftersheim/Schwetzingen deutlich mit 14:24 (8:11). Der Außenseiter war besonders in der zweiten Hälfte absolut chancenlos, auch weil er zu viele Möglichkeiten leichtfertig ausließ.

Hinzu kam, dass die SGH personell angeschlagen war und nur mit einem dünnen Zehner-Kader zum Meisterschaftskandidaten fuhr, während dieser eine voll besetzte Bank hatte, jederzeit durchwechseln und so die Intensität hochhalten konnte. Nach dem frühen 2:8 (14.) schien Heddesheim etwas besser in die Partie zu kommen, verkürzte auf 7:10 (26.) und 8:11 zur Pause.

Doch nach dem Seitenwechsel sorgte Oftersheim für klare Verhältnisse (14:8, 34.) und baute seinen Vorsprung beim 22:12 (54.) erstmals auf zehn Treffer aus. Für Otterstädter war die Niederlage, die am Ende um ein paar Tore zu hoch ausfiel, allerdings kein Beinbruch: „Wir wollen einen sicheren Mittelfeldplatz, Oftersheim um die Meisterschaft mitspielen“, rückte er die Ausgangsposition in Erinnerung. Und sowohl seine SGH mit 6:4 Punkten, als auch Oftersheim/Schwetzingen mit 10:0 sind absolut im Soll.

Nußloch – HG Saase 26:18 (13:12)

45 Minuten lang hielt Saase gut mit, lag in der ersten Hälfte sogar immer gleichauf, aber dann gingen beim Schlusslicht die Kräfte aus und Nußloch zog entscheidend davon.

Vom 15:17 gerieten die Bergsträßerinnen mit 17:20 und 18:22 (50.) ins Hintertreffen, ehe rein gar nichts mehr gelang, zehn Minuten kein Treffer erzielt wurde und am Ende mit 18:26 die fünfte Niederlage im fünften Spiel zu Buche stand. me