Heddesheim. Erfolgreicher Rückrundenstart für die Handballerinnen der SG Heddesheim: Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gewann das Team von Trainer Marcus Otterstädter bei der SG Stutensee-Weingarten mit 20:16 (8:10), feierte den fünften Sieg in Serie und untermauerte ihren dritten Rang in der Badenliga.
Die SGH erwischte einen guten Start, führte schnell mit 5:2 (10.). In der Folge ließ Heddesheim dann aber einige gute Chancen liegen und leistete sich ungewohnte Ballverluste. Das spielte den Gastgeberinnen in die Karten, die binnen drei Minuten egalisierten und beim 8:6 sogar zwei Tore vorlegten.
In seiner Halbzeitansprache fand Heddesheims Coach dann offensichtlich die passenden Worte, denn seine Mannschaft kam wesentlich fokussierter zurück und drehte nach dem 8:11 (34.) das Resultat zur eigenen 15:12-Führung (46.). Erst nach dem 17:13 leisteten sich die Heddesheimerinnen wieder einige Nachlässigkeiten, die aber nicht mehr ins Gewicht fielen. Direkt nach dem Auswärtssieg wurde der Blick schon auf das kommende Wochenende gerichtet: Dann ist die SGH gleich zweimal gefordert, samstags im Derby bei Schlusslicht HG Saase und sonntags in einem Nachholspiel im Taubertal beim Vorletzten, der HG Königshofen/Sachsenflur.
Leimen – HG Saase 25:19
Das neue Jahr fing für Saase genauso trostlos an, wie das alte geendet hattet. „Der Klassenerhalt wird für uns bei wohl zwei Absteigern extrem schwer zu erreichen“, meinte HG-Trainer Branko Dojcak. Dabei begannen die Bergsträßerinnen gut, führten nach erfolgreichen Kontern mit 4:1 (3.) und 7:3 (9.), aber danach stabilisierte sich Leimen.
Die KuSG glich aus und drehte das Resultat zum 9:7 (19.) – auch weil Saase zwei Siebenmeter und einige weitere gute Chancen ausließ. Als der Rückstand der Dojcak-Sieben nach dem Seitenwechsel auf fünf Tore anwuchs (12:17, 39.), war die Entscheidung gefallen. me
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