Motorradrennfahrer Felix Klinck aus Ketsch hat beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring gleich zwei Top-Ten-Platzierungen erreicht. Auf der 3,692 Kilometer langen Rennstrecke im badischen Motodrom belegte der 27-Jährige im Training zunächst jedoch nur den 13. Rang unter den 32 Teilnehmern und ging entsprechend aus der fünften Startreihe von weit hinten in die beiden Läufe.
Im ersten Rennen belegte der Kawasaki-Pilot mit 28,904 Sekunden Rückstand auf den Sieger im Ziel den zehnten Rang. Da drei Gaststarter vor ihm in der Wertung waren, die keine Punkte erhalten, ergatterte Felix Klinck neun Punkte für den siebten Platz. Das zweite Rennen wurde wegen eines Unfalls abgebrochen, da Benzin auf der Strecke ausgelaufen war und der Asphalt gereinigt werden musste. Der Neustart wurde dann auf acht Runden verkürzt. Klinck überquerte mit 15,115 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf dem neunten Platz die Ziellinie. Da wiederum zwei Gaststarter vor ihm lagen, holte er erneut neun Punkte für seinen zweiten siebten Rang.
Mit 18 Punkten sehr zufrieden
Die beiden Rennen gewann unterdessen der polnische Gaststarter Milan Pawelec auf einer BMW-Maschine.
Felix Klinck belegte in seiner zweiten kompletten Superstock-Saison mit 76 Zählern den siebten Gesamtrang und war nach dem Finale entsprechend zufrieden: „Durch die beiden siebten Plätze konnte ich mich im Gesamtklassement noch um einen Rang verbessern. Ich habe in allen zehn Läufen gepunktet und hier in meinem Heimrennen schließlich mit 18 Zählern sogar die meisten Punkte an einem Rennwochenende in dieser Saison geholt. Die Kawasaki ist immer super gelaufen und ich wurde am Ende zweitbester Kawasaki-Fahrer in meiner Klasse.“
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