Tischtennis im Verband

Einsam an der Spitze

Plankstadt deklassiert auch Adelsheim, während SG leer ausgeht

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Michael Rappe
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Die TSG Eintracht Plankstadt zeigte sich auch am 13. Spieltag der Tischtennis-Verbandsklasse Nord souverän und gewann beim SV Adelsheim 9:2. Acht der elf Spiele gingen mit 3:0 Sätzen für Plankstadt aus. Bei Adelsheim fehlten allerdings Spitzenspieler Michal Dandar und zwei weitere Stammkräfte.

In den Doppeln mussten sich zunächst Luca Vierling/Christoph Theobald gegen das Einserdoppel Konstantin Eckstein/Benjamin Lux mit 1:3 geschlagen geben. Im ersten Einzeldurchgang gab Boris Pastler beim 3:1 gegen Eckstein einen Satz ab, war aber mit variantenreichen Aufschlägen und variablem Angriffsspiel am Ende der Bessere. Alexander Krieger hatte mit Lux gar keine Mühe, Theobald ging mit 2:0 gegen Noppenspieler Henrico Matejka in Führung, verlor jedoch noch 9:1, 8:11, 7:11, obwohl er beim Seitenwechsel im fünften Satz noch 5:1 vorne gelegen hatte. Die folgenden fünf Partien gingen alle 3:0 an die TSG Eintracht. Krieger schlug Eckstein dabei im Spitzeneinzel deutlich 11:3, 11:7, 11:6.

„Diesen deutlichen Sieg nehmen wir in die zweiwöchige Pause mit“, sagte Teamchef Alexander Wittmann vor den restlichen Partien der Saison.

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Hockenheim/Reilingen nach 3:9 gegen Ketsch vor dem Abstieg

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Michael Rappe
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Ligaschlusslicht SG Hockenheim/Reilingen verlor unterdessen bei der zweiten Garnitur des TTV Mühlhausen mit 4:9. In den Doppeln war neben dem Erfolg des Einserdoppels Stefan Trotter/Manuel Vögele auch für Ulli Steinle/Daniel Knauf ein Sieg im Bereich des Möglichen, doch unterlag das Duo nach einer 2:1-Führung noch mit 9:11 und 7:11 die beiden letzten Durchgänge gegen Gerd Werner/Tobias Zimmermann.

Stefan Trotter überzeugte mit einem 3:1 gegen Till Kretschmer, dann zeigte Ulli Steinle seine große Routine und viel Kampfgeist: Mit 12:14 und 3:11 verlor er die ersten beiden Sätze gegen Sören Glasbrenner, stellte sein Spiel dann komplett um und holte mit 12:10, 11:9 und 11:8 den dritten Punkt für Hockenheim/Reilingen. Bei 3:3 schien durchaus eine Überraschung möglich zu sein, doch dann lief fast nichts mehr. Sowohl Alexander Drobny als auch Steinle verloren gegen Gerd Werner. Nur Vögele punktete noch mit 3:0 gegen Kretschmer. mra

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