Hatte die TSG Eintracht Plankstadt im vergangenen Spiel schon mit diversen Ausfällen zu kämpfen, glich die Auswärtsaufgabe bei der SG Heidelsheim/Helmsheim einem Himmelfahrtskommando. Genau drei Rückraumspieler standen Coach Eichhorn bei der 24:31-Niederlage zur Verfügung.
Dennoch hielt die TSG Eintracht Plankstadt die ersten zehn Minuten gegen den Aufstiegsfavoriten offen. Dann kam die nächste Hiobsbotschaft als Rainer Verclas nach 15 Minuten verletzt das Spielfeld verlassen musste. Im Anschluss riss deutlich der Faden bei den Wölfen aus Plankstadt und der Gastgeber zog zwischenzeitlich auf zehn Tore davon. Bis zur Pause verkürzten die Plankstadter den Rückstand nochmal auf sechs Tore (10:16).
Erfolglose Aufholjagd
Was dann die Zuschauer in der Sporthalle zu Bruchsal zu sehen bekamen, hielt wohl niemand für möglich: Tor um Tor kämpften die Gäste sich heran und in der 50. Minute war tatsächlich der Anschluss hergestellt (22:23). Das berühmte Momentum wollte an diesem Tag aber einfach nicht überspringen. Denkbar ungünstig war dann die einzige Zwei-Minuten-Strafe des Spiels für das Wolfsrudel, die es den Gastgebern ermöglichte, sich wieder auf drei Tore abzusetzen. Dieser Rückstand war dann zu hoch und so ging das Spiel am Ende mit 24:31 verloren.
„Es bleibt dennoch festzuhalten, dass die TSG selbst mit solch einer Besetzung jeden Gegner bezwingen kann und sich niemand seiner Punkte sicher gegen das Wolfsrudel sein darf“, schreiben die Verantwortlichen zufrieden.
TSG: Bastel (7), Denne (5/1), Maier (4), Kern (2), Verclas (2), Schneider (2), Skade (1), Lazaro Garcia (1), Treiber, Ritter, Eichhorn. md
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