Handball-Oberliga

HG Oftersheim/Schwetzingen II unterliegt auch in Wiesloch

HG II unterliegt auch in Wiesloch

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mj
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Schwetzingen. Trotz eines verbesserten Auswärtsauftritts bescherten die Oberliga-Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen II der TSG Wiesloch ihren ersten Heimsieg. Erneut war es eine besonders in der zweiten Halbzeit sehr fehleranfällige Abschlussquote, die den Gastgeber mit 30:25 (17:15) den Erfolg davontragen ließ.

Spieler, die längere Zeit bei der HG verbracht haben, egal ob aktiv oder in der Jugend, sind fast überall in dieser Liga verbreitet. Extrem häufig ist diese Spezies aber in Wiesloch anzutreffen – mit Lukas und Alexander Sauer, Philipp Kinscherf, David Ganshorn, Kevin Körner, Nino Kirchner sowie Sebastian Hecker. Unterstützt auch von der Torumrandung, welche eher den Hausherren zugeneigt war, sahen die Gäste sich früh mit einem 1:5-Rückstand (6.) konfrontiert. Doch auch die HG fand bald in die Partie (9:8), glich aber letztmalig beim 17:17 (33.) aus.

Große Chancen nicht genutzt

Auffällig war einmal mehr das Auslassen großer Chancen, die durchaus mal eine Führung hätten bringen können. Immer wieder blitzte das Potenzial auf, so als Christian Fendrich seine Qualitäten als genialer Anspieler auf Maximilian Kuhlee zu zwei Gleichständen (11:11, 12:12/23.) bewies, oder auch Lukas Auth am Kreis zum 15:14 bediente. TSG-Trainer Michael Peitz bekannte ebenso: „Die HG macht das mit ihrer Art und Weise ganz gut, so ein Run-and-Gun-Stil. Aber in anderen Momenten kommt ihre wenige Erfahrung zum tragen.“ Etwa als Wiesloch auf 23:18 (44.) davonzog, womit der Endabstand schon vorzeitig hergestellt war.

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Es wäre sicherlich mehr drin gewesen, war der allgemeine Tenor auf der unterlegenen Seite, war der Vortrag doch weit entfernt von den beiden vorherigen Auswärtsauftritten. „Wir haben über weite Strecken sehr gut Paroli, einen starken Kampf geboten“, lobte der diensthabende HG-Coach Lars Fichtner. Vielleicht sei das Ergebnis einen Ticken zu hoch ausgefallen. „Aber die clevere, erfahrenere Mannschaft hat das dann voll durchgezogen, während wir zu unkonzentriert waren. Deshalb hat die TSG auch absolut verdient gewonnen.“

  • HG: Bräunling, Rabe; D. Huljak (3), Fendrich (2), Kuhlee (3), Auth (3), Nauß (3), Micke (4), Thüre (2), Braun (1), Rothardt (1), Zimprich (3).

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