Oftersheim/Schwetzingen. Nach dem Heimerfolg über HBW Balingen-Weilstetten II will und muss die HG Oftersheim/Schwetzingen ihre Punktesammlung in der 3. Handball-Liga beim TVS 1907 Baden-Baden fortsetzen (Samstag, 20 Uhr).
Der Mit-Ab- und -Wiederaufsteiger Sandweier ist bei seiner Rückkehr in die Drittklassigkeit bisher wesentlich schlechter zurechtgekommen als die Kurpfälzer. Der letzte Tabellenrang mit nur zwei Pluspunkten – allerdings resultierend aus einem Sieg bei der SG Pforzheim/Eutingen – täuscht jedoch darüber hinweg, dass die Baden-Badener auch einige knappe Ergebnisse eingefahren haben.
Ähnlich deutet auch HG-Trainer Christoph Lahme die Lage: „Alle unsere vergangenen Duelle gegen Baden-Baden waren eng und wurden erst in den letzten Minuten entschieden. Genau aus diesem Grund ist für mich auch keine Tabelle oder die bisherige Punktausbeute ausschlaggebend. Es ist weiterhin ein unbequem zu spielender Gegner, der abrupt seine Abwehrformation wechseln kann. Außer beim Auswärtsspiel in Würzburg ist er noch gegen keinen Gegner untergegangen.Die Sandweierer schaffen es, so gut wie alle Partien offenzuhalten.“
Euphorie mitnehmen
Die Euphorie des letzten Sieges könnte natürlich eine gewisse Starthilfe darstellen, ist aber keine Garantie. Entsprechend hat Trainer Lahme seine Spieler die Woche über auf den Boden der Tatsachen geholt. „Wie bereits letzte Woche ausgerufen, versuchen wir, uns um uns und unser Handeln zu kümmern. Ich hoffe doch, dass das absolvierte Spiel gegen Balingen-Weilstetten II keine Eintagsfliege darstellt und wir vor allem mit genau so viel Leidenschaft und Emotionen in Baden Baden antreten“, schaut er voraus.
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