Oftersheim/Schwetzingen. Für die Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen geht es an ihrem zweiten Spieltag auf größere Tour: Der Spielort Mühlheim an der Donau hinter der südwestlichen Schwäbischen Alb erfordert die zweitgrößte Entfernung, die diese Saison zurückzulegen ist. Dort residiert mit der HSG Fridingen/Mühlheim der ungeschlagene - und damit auch letzte württembergische Meister - und erwartet seine Gäste am Samstagabend um 20.30 Uhr zum Spiel.
Mit Thomas Potzinger übernahm ein neuer Trainer beim Aufsteiger das Kommando, der auch einige zusätzliche Gesichter in der Mannschaft begrüßen durfte. Diese kämen aber alle aus dem eigenen Jugendbereich, wird vonseiten der HSG betont. HG-Coach Carsten Sender hat seinerseits ausgemacht: „Unser Gegner hat mit Romy Reichle aus der U18-Nationalmannschaft und einem homogenen Team zwei Trümpfe, die Fridingen/Mühlheim einen sehr guten Start beschert haben.“
Regionalliga-Handballerinnen der HG Oftersheim/Schwetzingen wollen „Kopf nicht verlieren“
Schon der Einstand gegen FA Göppingen II geriet mit 32:24 (15:9) zum Triumph und auch das Unentschieden beim früheren Drittligisten TuS Steißlingen im Hegau darf als außergewöhnlichen Neulingserfolg verbucht werden. Von Aufstiegseuphorie wird die Heimmannschaft sicherlich noch eine Weile getragen werden, weshalb auf Kurpfälzer Seite gelten sollte, Ruhe zu bewahren. Sender fordert: „Es ist eine sehr weite Fahrt und die Halle ist stets voll. Wir wollen dort den Kopf nicht verlieren und das Spiel offen gestalten.“
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