Handball-Verbandsliga

Hockenheim kann Ausfälle nicht kompensieren

HSV kassiert beim 20:31 deftige Heimniederlage gegen SG Nußloch

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sk
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Auch im zweiten Heimspiel der aktuellen Handball-Verbandsligasaison unterlag der HSV Hockenheim. Zu groß war der Leistungsunterschied gegen die Gäste von der SG Nußloch.

Bereits die Vorbereitung auf das Spiel gestaltete sich schwierig, denn es fehlten nicht nur einige Akteure, auch Trainer Admir Kalabic musste sich krankheitsbedingt abmelden. Zum Spiel selbst standen neben den beiden Torhütern Pascal Lang und Tim Berlinghof auch Philippe Schinke und Titouan Cronier nicht zur Verfügung und die Verantwortung an der Seitenlinie übernahmen Alexander Diehm und Stephan Neumann. Die Vertretung im Tor teilten sich Luca Mansel und Max Lutz.

In den ersten zehn Minuten gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen (3:4), dann übernahmen die Gäste aber das Kommando und erzielten vier Treffer in Folge. Die Hausherren taten sich vor allem in der Offensive gegen einen körperlich überlegenen Gegner schwer und die Abwehr bekam keinen richtigen Zugriff auf die Angreifer der SG, die ihrerseits die daraus entstandenen Chancen konsequent nutzten. Bereits zum Seitenwechsel war die Begegnung beim 9:16 entschieden.

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sk/zg
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Die 20:31-Niederlage spiegelt den tatsächlichen Spielverlauf und Klassenunterschied wider. „Nußloch war eindeutig die bessere Mannschaft und solche personellen Ausfälle können wir nicht kompensieren. Dennoch müssen wir langsam anfangen, Punkte zu sammeln“, so Abteilungsleiter Stefan Kögel.

HSV: Lutz, Mansel; Neumann (1), Kalabic (7/4), Hufnagel, Schrank, Kraut (2), F. Gubernatis (2), H. Gubernatis (3), Forsch (1), Diehm (1), Kauther (3). sk

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