Ketsch. Die Suche nach Verstärkungen für die rechte Angriffsseite der Kurpfalz-Bären gestaltet sich weiter schwierig. Es sei nicht einfach, sagte Vorstand Steffen Drausnigg vom Stammverein TSG Ketsch über die Planungen beim abstiegsgefährdeten Frauenhandball-Zweitligisten. „Wir halten aktiv Augen und Ohren offen. Aber eine finale Entscheidung gibt es erst, wenn wir wissen, in welcher Liga wir spielen werden“, führte er aus. Seit Jahren gelingt es dem Club nicht, sich in der Breite auf dieser Position besser aufzustellen.
Derzeit befinden sich die Bären im Abstiegskampf und liegen drei Zähler hinter dem rettenden Ufer. Mit Elena und Natascha Fabritz sowie Leonie Moormann kehrt ein Trio zurück, außerdem wird Matthias Kolander den Posten des Co-Trainers übernehmen und Chefcoach Sascha Kuhn unterstützen. Die beiden arbeiteten bereits unter anderem bei der HSG Bensheim/Auerbach II zusammen. Kolander betreute in der Vergangenheit auch schon die Damen der HG Oftersheim/Schwetzingen.
Die Pässe von Katarina Longo und Katharina Hufschmidt, die eine Handballpause einlegen werden, bleiben unterdessen im Besitz der Bären, so Drausnigg weiter.
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