Gegnerporträt

Kwasnioks Reise in die Vergangenheit

Paderborns Trainer war mal in Sandhausen

Von 
Frederik Schneider
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Trainer Lukas Kwasniok. © dpa

Vielleicht sollte Gerhard Kleppinger seinen Spielern beim SC Sandhausen ein Video vom 14. August 2015 zeigen. Damals gewannen die Schwarz-Weißen mit 6:0 beim SC Paderborn. Es war das einzige Mal, dass der SVS mehr als fünf Tore in einem Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga erzielen konnte. Es war der Rekordsieg für den SVS, Paderborn erlitt die höchste Heimniederlage im Unterhaus.

Längst ist dieses Spiel Geschichte, Spieler von damals nicht mehr da. Und: Seither gab es für Sandhausen auch nur noch einen Sieg gegen den SC und zwar mit 2:1 im DFB-Pokal in der Saison 2016/17. Insgesamt ist die Bilanz aber ausgeglichen.

Die Ostwestfalen haben bei noch sechs ausstehenden Partien sieben Zähler Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Ein Sieg am Hardtwald ist also Pflicht.

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Für SCP-Coach Lukas Kwasniok ist der Ausflug in die Kurpfalz auch gleichzeitig eine Reise zurück in die Vergangenheit. Als 19-Jähriger stand er beim SVS ein halbes Jahr lang unter Vertrag. Er trainierte unter Willi Entenmann, spielte aber nur in der A-Jugend. Es war das die letzte Phase seiner aktiven Spielerkarriere. Er verlor nach eigener Aussage als Leihgabe von Arminia Bielefeld den Anschluss und entschied sich dazu, Abstand vom Fußball zu nehmen. Nun kehrt er als Coach wieder zurück und hegt mit Paderborn immer noch berechtigte Chancen, in die Bundesliga zurückzukehren. fred

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