Handball-Regionalliga Frauen

"Nur" Remis für Regionalliga-Frauen der HG Oftersheim/Schwetzingen

Die HG Oftersheim/Schwetzingen spielt auswärts bei Favorit Bönnigheim 27:27 - und ist damit enttäuscht, denn vier Sekunden vor Ende der Partie hätten die Gäste durchaus auch den zweiten Punkt erkämpfen können.

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Mike Junker
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Archiv: HG Oftersheim/Schwetzingen - SV Hohenacker-Neustadt. 24 Anna Widmaier. Bild: Lenhardt  © Dorothea Lenhardt

Schwetzingen/Oftersheim. HG-Handballtrainer Carsten Sender konnte nach Abpfiff des Frauen-Regionalliga-Spiels von Oftersheim/Schwetzingen beim TSV Bönnigheim eine gewisse Niedergeschlagenheit nicht verhehlen. „Am Ende war der Ball bei 59:56 Minuten im Bönnigheimer Tor und wir bekommen nur einen Freiwurf und die Zeit läuft und läuft . . .“ Für ihn die vermeintlich entscheidende Szene eines Handballmatches, das somit 27:27 (12:10) endete. „Daher hat dieses Unterschieden auch ein enttäuschendes Momentum für uns.“

„Klar, gut, wir haben bei einem Aufstiegskandidaten einen Punkt geholt und auch die zweite Halbzeit war von uns insgesamt engagiert und mutig vorgetragen. So gesehen leben wir mit dem Punkt.“ Zumal Bönnigheim seine erwartet starke Präsenz im Rückraum aufzeigte. Aber ein bisschen Wehmut bleibt dann doch.

Zum Spieltag hatte Sender dann doch drei Torfrauen im Aufgebot, nachdem diese ihm unter der Trainingswoche abgängig gewesen waren. „Und Stella Gudenau hat ein überragendes Spiel gezeigt“, lobte der Coach. Andere Ausfälle machten ihm da mehr zu schaffen: „Es fehlten beide etatmäßigen Mittelspielerinnen. Jasmin Jung konnte gar nicht eingesetzt werden und Florine Sender nur sporadisch für einige Minuten.“

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Für Vater Sender mit ein Grund, warum dem HG-Spiel zeitweise ein wenig die Struktur verloren ging, wie nach dem guten Start (8:5/18. bis zum Pausenrückstand) oder auch, „wir es in den letzten zehn Minuten versäumten, das Spiel endgültig auf unsere Seite zu ziehen. Da agierten wir zu überhastet mit einigen technischen Fehlern“.

Denn etwa ab Mitte des zweiten Durchgangs bestimmte der Gast wieder die Taktfrequenz (von 20:19 über 26:24 bis 27:26). „Dabei bot Lena Magnus eine sehr starke Leistung am Kreis“, hob Sender noch eine zweite Spielerin heraus. Aber schlussendlich hatten diese Vorleistungen keine komplette Nachhaltigkeit. Es gab nur die Hälfte der Beute in Form von einem Zähler.

HG: Walther, Gudenau, Myrianidou; Sender (1), Schütz (1), Förste (1), Büßecker (3), Haupt (5), Widmaier (4), Zachert (4), Stegmüller, Le. Magnus (7), Kolb (1).

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