Oftersheim/Schwetzingens Trainer Christoph Lahme: „Wir haben nicht stattgefunden“

Oftersheim/Schwetzingen. Er wolle einfach ausblenden, „was da passiert ist“, sagte Christoph Lahme nach dem 24:34 (10:19) seiner Drittliga-Handballer bei den Rhein-Neckar Löwen II zwei Tage nach der hohen Niederlage (wir berichteten). Der Trainer der HG Oftersheim/Schwetzingen hatte seinen Spielern direkt nach Abpfiff der einseitigen Partie Hausaufgaben mit nach Hause gegeben – jedem einzelnen.

„Wir müssen für das nächste Spiel vergessen, was da passiert ist, aber auch daraus lernen“, betonte Lahme. „Leider ist das Ganze schwer zu greifen, da die Löwen nichts Unerwartetes getan haben. Wir waren taktisch richtig eingestellt – und haben ab dem Anpfiff einfach nicht stattgefunden.“

Als Beispiel nennt der HG-Trainer die Leistung seiner Abwehr beim Stand von 8:11. Die Löwen wurden aufgehalten und regelrecht ausgebremst, aber statt unverrichteter Dinge den Ball abgeben zu müssen, traf Laurin Karrenbauer „über alle sechs Mann hinweg“ zum 12:8. Statt eventuell mit nur zwei führten die Hausherren plötzlich mit vier Toren.

Am Samstag empfängt Oftersheim/Schwetzingen die HSG Konstanz

Die HG steht nach der Zehn-Tore Niederlage mit 2:4 Zählern aus drei Spielen auf Platz zehn der wenig aussagekräftigen Tabelle, in der Erlangen II und Balingen-Weilstetten II erst je zweimal aufs Parkett gingen, die Löwen, Pforzheim-Eutingen und Köndringen-Teningen aber bereits fünfmal.

Am Samstag, 27. September, 19.30 Uhr empfängt das Lahme-Team nun in der heimischen Schwetzinger Nordstadthalle am Wochenende die HSG Konstanz, die es nach drei Spieltagen auf 4:2 Punkte bringt.

K{EMSQ18}HG: Berghoffer, Fauerbach – Barthelmeß (4/4), Antritter (2), Kern (1), Huljak, Nauß (1), Burmeister (6), Durak, Novo (1), Hammarberg (2), Haase (1), Muth (1), von Albedyll (1), Hell (3), Ferger (2).