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Ringen: Saisonstart in der Oberliga

KSV Ketsch muss zum Auftakt zum Neuling nach Bruchsal

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pw
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Ein Bild aus der vergangenen Saison: Der Ketscher Ümit Kahyaoglu zeigt hier in einem Heimkampf seine Stärke. © Lenhardt

In Kürze beginnt für die nordbadischen Ringervereine ihre Punkterunde in der Saison 2022/23. Den Auftakt machen am heutigen Freitag, 2. September, in der Oberliga die KG Laudenbach/Sulzbach mit einem Heimkampf gegen den KSV Östringen und in der Verbandsliga der KSV Malsch nach dem freiwilligen Abstieg gegen den KSV Kirrlach. Für die nordbadischen Teams in der 2. Bundesliga – die RKG Reiligen/Hockenheim, SRC Viernheim und die vom ASV Ladenburg und KSV Schriesheim neu gegründete RG Kurpfalz-Löwen – beginnt die Saison allerdings erst am 24. September.

In der mit Südbaden und Württemberg betriebenen Regionalliga beginnt die Saison schon etwas früher, nämlich am 3. September, mit zwei Teams des NBRV: Hoch gehandelt wird Aufsteiger SV Germania Weingarten und die SVG Nieder-Liebersbach. Als Titelkandidat gilt in der Zehnerliga der deutsche Ex-Meister Weingarten, hat sich die Staffel des Ex-Sulzbachers Frank Heinzelbecker doch mit zahlreichen Neuzugängen enorm verstärkt.

Jeweils acht Teams umfassen Ober- wie Verbandsliga des Nordbadischen Ringer-Verbandes (NBRV). In der Oberliga wird ein Zweikampf zwischen dem gut verstärkten KSV Ketsch und dem KSC Graben-Neudorf, der vor allem auf seine Eigengewächse vertraut, erwartet. Für den KSV Ketsch beginnt die Saison am Samstag, 10. September, wenn er beim Neuling ASV Bruchsal antreten muss. Doch auch die KG Laudenbach/Sulzbach, die beim Auftakt den KSV Östringen zu Gast hat, ist nicht zu unterschätzen. Eine gute Rolle dürfte zudem die Reserve der RG Kurpfalz-Löwen spielen, verfügen die Ringer aus Ladenburg und Schriesheim doch über einen recht großen Kader.

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Henrik Feth
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Freiwillig zurück in die Verbandsliga ging bekanntlich der KSV Malsch, der gleich zu Beginn vom KSV Kirrlach geprüft wird. In dieser Liga ist die Reserve des Zweitligisten RKG Reilingen/Hockenheim mit ebenfalls großem Kader durchaus zu beachten, die schon zum Auftakt am 3. September beim ASV Daxlanden gefordert ist. 

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