Mountainbike

Schwetzinger Lennart Krayer beim Weltcup in Brasilien Zwölfter

Von 
Stephanie Krayer
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Ein bisschen Abenteuer ist inklusiv. Bevor der Mountainbike-Weltcuptross in Brasilien von Mairiporã zum nächsten Rennen nach Araxá aufbrach, hieß es, dass man auf dem Weg dorthin mit Schotterwegen und Outback rechnen müsse. Ganz so schlimm kam es dann doch nicht: „Die letzten 80 Kilometer waren schon auf einer Straße, allerdings auf einer mit recht vielen Schlaglöchern. Unterm Strich aber noch ganz gut zu fahren“, berichtete Lennart Krayer, der im Rennen der U23 Rang zwölf belegte.

Der Schwetzinger, beim Weltcup-Auftakt eine Woche zuvor zweimal unter den besten zehn, war damit nicht zufrieden: „Das ist nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe.“ In der Nacht vor dem Rennen habe er sich nicht gut gefühlt, die möglichen Auswirkungen spürte er unter Belastung: „Ich hatte anfangs nicht so den Druck, insofern habe ich für mich noch das Beste herausgeholt.“ Nach dem Start von Position 19 kam der 22-Jährige erst spät in Schwung und realisierte in der letzten von sieben Runden seine schnellste Zeit. „Das Rennen war zu kurz für mich, ich hätte noch ein oder zwei Runden mehr gebraucht, um wieder unter die ersten zehn zu kommen“, sagt Krayer.

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Das Short Race bei der U23-Rennen der Männer beendete Krayer nach einem Start aus der ersten Reihe auf Rang 19. „Es war ein sehr schnelles Rennen“, sagte er. „Aber der Berg war zu kurz und im Flachen war ich nicht so drin, wie ich dachte. Da wurde ich durchgereicht.“

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