Ketsch. Beim Fußball-Landesligisten Spvgg 06 Ketsch haben die Verantwortlichen die vergangene verkorkste Saison ad acta gelegt und blicken nach vorne.
Die Kaderplanung läuft nach den Worten von Trainer Marco Rocca auf vollen Touren und folgende Neuzugänge sind bereits an Bord: Für die Defensive haben sie Brian Prince Oldenburg und Kiartiphan Juiprakhon (beide vom VfB Leimen), sowie Kerim Yildiz von der U 19 des VfR Mannheim und Igor Ivanovic von der SG Mannheim gewonnen.
Spvgg 06 Ketsch: Drei neue Stürmer
Für die Offensive wurden Tom Mathias vom ASC Neuenheim, Abdallah Bdiwi vom SV Südwest Ludwigshafen und Xhem Ferizaj vom ASV Feudenheim verpflichtet. Ein weiterer Stürmer soll aber noch dazukommen.
Doch betrachtet man die Abgänge bei den 06ern, so muss man feststellen, dass mit Aiman Kurt und Justin Rehberger (beide zum FV Brühl), Etienne Köhler (FC Germania Friedrichstal), Steffen Jung, der seine Karriere beendet und als Trainer die U12 bei Astoria Walldorf übernimmt, Marcel Feßler (wechselt zum MFC 08 Lindenhof) und Torwart Cedric Ernst (hat sich dem Landesliga-Neuling Rot-Weiß Rheinau angeschlossen), mehrere Aktivposten verloren gingen. Rocca ist dennoch zuversichtlich, für die neue Runde eine schlagkräftige Truppe ins Rennen zu schicken, die nichts mit dem Abstieg zu tun zu hat.
Ketsch gegen Karlsruhe: Vorfreude bei Rocca und der Spvgg
Der Ketscher Trainer, der mit seiner Familie im Urlaub in Griechenland weilt, wird zum Spiel am Mittwoch, 28. Juni, um 18.30 Uhr gegen den Karlsruher SC wieder präsent sein und freut sich auf die Partie gegen die Profis.
Freuen können sich auch die Ketscher Fußballanhänger, die sich gleich ein Bild von der neuen Mannschaft machen können, denn der Ketscher Coach hat angekündigt, im Spiel gegen den namhaften Gast alle Neuverpflichtungen aufbieten zu wollen. „Nach dieser sehr zähen Saison ist das noch einmal ein Leckerbissen für meine Jungs, gegen die Profis des KSC die Kräfte messen zu können. Die Spieler sollen einfach nur Spaß haben, das Ergebnis spielt hier absolut keine Rolle. Es wird eine Ketscher Mannschaft auf dem Feld stehen, die so noch nie zusammengespielt hat. Ich freue mich sehr darauf, meinen neuen Kader im ersten Spiel gegen so einen Gegner zu coachen“, merkt man Rocca die Vorfreude auf das Spiel gegen den KSC an.
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