3. Fußball-Liga

SV Sandhausen-Trainer Sreto Ristic setzt auf Konstanz

Der SV Sandhausen geht als Spitzenreiter der 3. Liga in die nächste Englische Woche. SVS-Trainer Sreto Ristic sieht keinen Grund, seine Startelf im Spiel bei Energie Cottbus zu verändern.

Von 
Michael Wiegand
Lesedauer: 
Den letzten Punktverlust für den SVS gibt es in Unterhaching. Eine Ent-täuschung, auf die Sreto Ristic in Cottbus gerne verzichten würde. © Michael Ruffler

Sandhausen. Der SV Sandhausen geht als Spitzenreiter der 3. Liga in die nächste Englische Woche. Zu deren Auftakt reist die Mannschaft vom Hardtwald nach Brandenburg, wo sie auf den Tabellenvierten FC Energie Cottbus trifft. Anstoß am Samstag, 19. Oktober, ist um 14 Uhr.

Sandhausens Cheftrainer Sreto Ristic machte in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in gewohnt minimalistischer Manier deutlich: „Ich bin kein Fan von Wechseln, nur um gewechselt zu haben. Ich werde nur wechseln, wenn es nötig ist.“ Ristic machte damit deutlich, keinen Grund zu sehen, nach der jüngsten Erfolgsserie mit 13 Punkten aus den vergangenen fünf Partien, die den SV Sandhausen an die Tabellenspitze gebracht hatte, dass die Notwendigkeit bestehen könnte, etwas an seiner Startaufstellung zu ändern.

Kleiner Höhenflug für den SV Sandhausen

Nach dem 0:0-Unentschieden in Unterhaching Ende vergangenen Monats hatten die Schwarz-Weißen zu Hause Waldhof Mannheim 2:1 bezwungen, zuvor gewannen sie gegen Ingolstadt 4:2 sowie gegen Dortmund II 3:1 in der Jahnstraße und schlugen Wehen Wiesbaden in der hessischen Landeshauptstadt 3:1.

Mehr zum Thema

Handball-Oberliga

Wölfe aus Plankstadt haben „sehr verdient gewonnen“

Veröffentlicht
Von
Marcus Oehler
Mehr erfahren
Sportkegeln

VKC Eppelheim schließt ersten Tag des NBC-Pokals als Dritter ab

Veröffentlicht
Von
Michael Rappe
Mehr erfahren
Tischtennis im Verband

„Traumvorstellung“: TTC Ketsch brilliert in Tischtennis-Verbandsklasse

Veröffentlicht
Von
Michael Rappe
Mehr erfahren

Die Länderspielpause habe seine Mannschaft genutzt, um nach dem Landespokal-Viertelfinale gegen Regionalligist FC-Astoria Walldorf, das die Hardtwald-Elf 2:1 gewonnen hatte, ein paar Tage zu entspannen. „Wir haben uns am Montag getroffen. Die Trainingswoche ist dadurch etwas länger, so können wir uns so gut wie möglich auf den Vergleich mit Cottbus vorbereiten“, erklärte Ristic.

Ristiv kann im Spitzenspiel im Osten fast auf sein komplettes Personal zurückgreifen: „Derzeit fehlen uns nur die Langzeitverletzten Jonas Weik (Reha nach Kreuzbandriss), Luca Zander (Sprunggelenk) und Niko Rehnen (Reha nach Meniskusverletzung)“, wird er vom Verein in der Zusammenfassung der Pressekonferenz zitiert.

Energie habe in der Fußballstadt Cottbus eine regelrechte Euphorie entfacht. „Der Verein konnte in den vergangenen Jahren auf einem sehr guten Niveau spielen. Die Mannschaft ist gefestigt und kann mit Siegen ebenso wie mit Niederlagen umgehen – das Team lebt vom Kollektiv und hat eine hervorragende Raumaufteilung“, betonte Ristic. Dadurch erspielte sich der anstehende Gegner des SVS „genügend Torchancen, die sie derzeit gut verwerten.“

Die Gastgeber sind für viele Tore gut: 22-mal trafen sie selbst, zwölfmal netzte allerdings auch die Konkurrenz ein. Zum Vergleich: Der SV Sandhausen steht nach neun Spieltagen bei einer Bilanz von 15:8 Treffern. „Die Partie wird entsprechend anspruchsvoll, so viel steht fest“, warnt Ristic davor, die Cottbuser zu unterschätzen. „Doch wir haben ebenso genügend Qualität, dort etwas mitzunehmen.“

Redaktion

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung

VG WORT Zählmarke