Die Reise der TSG Eintracht Plankstadt im Badischen Fußball-Verbandspokal ist zu Ende. Bei der 1:2-Niederlage im Drittrundenspiel am Freitagabend hat die Elf des in Urlaub weilenden Trainers Ali Hanbas dem Verbandsligisten VfB Bretten das Leben allerdings sehr schwergemacht.
„Es war ein Riesenkampf der Mannschaft, die wirklich überragenden Teamgeist gezeigt hat“, lobte Hanbas’ Co-Trainer Andi Reinert gegenüber unserer Zeitung. Nachdem die Gastgeber nach zwanzig Minuten den Respekt vor dem zwei Klassen höher agierenden Kontrahenten abgelegt hatte, spielten sie fast auf Augenhöhe. Dennoch ging Bretten in der 32. Minute in Führung, als Benjamin Hausmann clever ausnutzte, dass ein TSG-Ball nicht sauber geklärt worden war.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die TSG Eintracht weiterhin eine starke Leistung, belohnte sich und ließ den Gedanken an eine Sensation wieder aufleben. In der 57. Minute drückte Dorian Weiß Mare den Ball nach einem Gestocher im Brettener Strafraum über die Linie. Allerdings musste der Kreisligist im Gegenzug den neuerlichen Rückstand schlucken. Ein schneller Angriff, zwei Diagonalbälle und auf einmal stand Paulo Koffler goldrichtig und stellte auf 1:2. „Hätten wir das 1:1 länger gehalten, wäre vielleicht mehr möglich gewesen“, betonte Reinert und sprach dabei auch den Platzverweis für die Gäste an, die nach Max Pfannenschmids Ampelkarte (65.) nur noch zu zehnt spielten. Doch die glasklaren Chancen fehlten in der Schlussphase. wy
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