Fußball

Wer steigt auf und wer steigt ab?

Ein Überblick über die aktuelle Situation in der Landesliga, Kreisliga sowie den Kreisklassen A und B

Von 
Andi Nowey
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Manuel Tropf (l.) und d die TSG Eintracht Plankstadt (links) können für ein weite-res Jahr in der Kreisliga planen, während sich Friedrichsfeld (hier Riccardo Baatz) mit Hockenheim und Oftersheim um einen letzten freien Platz streitet. © Nowey

Wer steigt auf? Wer steigt ab? Wer muss in die Relegation? Allmählich tauchen die Fußball-Ligen der Region in ihre heiße Phase ab.

Landesliga: Der Meister (derzeit FC Victoria Bammental) steigt direkt in die Verbandsliga auf, der Zweitplatzierte (aktuell SG ASV/DJK Eppelheim) bestreitet eine Relegationsrunde mit dem Verbandsliga-Viertletzten (derzeit Türkspor Mosbach) und den Landesliga-Vizemeistern aus den Staffeln Odenwald (derzeit FV Lauda) und Mittelbaden ( im Momentt ASV Durlach). Absteigen müssen die letzten drei der Abschlusstabelle (derzeit TSV Kürnbach, SV Treschklingen, SG Horrenberg).

Der Viertletzte – und hier sind aktuell die Spvgg 06 Ketsch und der FV 1918 Brühl gefährdet – muss in die Relegation gegen die Kreisliga-Vizemeister. Sollte aus der Verbandsliga nur der VfL Kurpfalz Neckarau absteigen und gleichzeitig der Vizemeister in der Aufstiegsrunde den Sprung in die Kreisliga schaffen, würde die Landesliga in der nächsten Saison nur mit 15 Mannschaften starten. Bereits für ein weiteres Jahr in der Landesliga planen kann der SV 98 Schwetzingen.

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Kreisliga: Der Meister (derzeit SC Rot-Weiß Rheinau) steigt direkt in die Landesliga auf. Der Vizemeister (aktuell FK Srbija Mannheim) tritt in der Relegation zunächst gegen den Vizemeister aus Heidelberg (derzeit VfB Leimen) an. Der Sieger dieser Partie spielt gegen den Gewinner der Ausscheidung zwischen dem Viertletzten der Landesliga (derzeit Spvgg 06 Ketsch) und dem Vizemeister der Kreisliga Sinsheim (derzeit VfL Mühlbach) um den letzten freien Platz in der Landesliga. Absteigen müssen die Teams auf den letzten drei Plätzen (derzeit FC Hochstätt Türkspor, SG Oftersheim, FV 08 Hockenheim). Der Viertletzte (zurzeit FC Germania Friedrichsfeld) muss ebenfalls runter, wenn eine Mannschaft aus der Landesliga runterkommt oder der Vizemeister in der Relegation scheitert. Sicher ist bereits die TSG Eintracht Plankstadt, während der FV 1918 Brühl II noch ein wenig nach oben schauen muss, wo die eigene erste Mannschaft um den Klassenerhalt spielt und Schicksal für die eigene Reserve spielt.

Kreisklasse A1: Der Meister der Kreisklasse A1 (derzeit TSG Rheinau) steigt direkt in die Kreisliga auf. In einem Aufstiegsspiel ermittelt der Zweitplatzierte (im Moment SC Pfingstberg/Hochstätt) mit dem Vizemeister der Staffel 2 (derzeit FV 03 Ladenburg) auf neutralem Platz einen weiteren Aufsteiger. Theoretische Chancen kann sich hier noch der SC Olympia Neulußheim ausrechnen, während der SV Rohrhof, die Spvgg 06 Ketsch II und der SC 08 Reilingen die Saison für die Galerie ausklingen lassen können. Aus den beiden A-Klassen steigen jeweils die letzten beiden direkt ab. In der Staffel A1 steht der KSC Schwetzingen nach dem Rückzug als Absteiger bereits fest, so dass nur noch der Tabellen-15. (derzeit FC Badenia Hirschacker) direkt runter muss. Der Tabellen-14. (aktuell FK Bosna Mannheim) und der Tabellen-15. Der Staffel A2 (derzeit SG Hohensachsen) bestreiten ein Abstiegs-Entscheidungsspiel.

Kreisklasse B1: Der Meister steigt direkt auf (derzeit DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen). Der Zweitplatzierte (derzeit SG Oftersheim II) bestreitet mit den Vizemeistern der Staffeln B2 (ESC Blau-Weiß Mannheim) und B3 (TSV Sulzbach) eine einfache Runde. Der Gewinner steigt in die A-Klasse auf. Sollte die SG Oftersheim aus der Kreisliga absteigen, wäre die SG Oftersheim II in der B-Klasse nicht aufstiegsberechtigt. Ambitionen auf Platz zwei haben noch der SV 98 Schwetzingen II und mit Abstrichen der SV Altlußheim.

Freier Autor Schwerpunkte: Mannheimer Kreisfußball, Kreisklassen A und B, Kreispokal, Waldhof-Legenden

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