Im ersten Heimspiel des neuen Jahres empfing der HSV Hockenheim in der Handball-Verbandsliga die HSG Weschnitztal und sicherte sich mit 24:19 (11:8) einen deutlichen Erfolg.
In den ersten 20 Minuten der Partie waren es hauptsächlich die Torhüter, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und dafür sorgten, dass die Zuschauer in der Jahnhalle bis zum 6:6 nur ein Dutzend Treffer zu sehen bekamen. Nach einer Auszeit des HSV besorgten Philippe Schinke und Denis Kalabic die erste Zweitoreführung der Gastgeber, die bis zum Halbzeitpfiff auf 11:8 ausgebaut wurde.
Die Kalabic-Sieben kam hellwach aus der Kabine zurück, erzielte drei Treffer in Folge und wollte die Partie früh für sich entscheiden. Diese sechs Tore Differenz hatten auch bis zum 17:11 in der 40. Minute Bestand, dann aber kam ein leichter Bruch ins HSV-Spiel, die HSG war in dieser Phase viermal in Serie erfolgreich und verkürzte bis auf zwei Treffer. Trainer Kalabic legte die grüne Karte und brachte seine Jungs wieder auf die Spur: Eine doppelte Überzahlsituation nutzten die Rennstädter, um den alten Abstand wieder herzustellen (23:17, 57. Minute) und sorgten damit für die Entscheidung.
Ein glücklicher Trainer Admir Kalabic sagte: „Den Grundstein für den Sieg haben wir mit unserer offensiv ausgerichteten Abwehr gelegt und Pascal im Tor hat ein überragendes Spiel gezeigt. Im Angriff hat vieles sehr gut funktioniert, nur an der Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten.“
Eine schwere Aufgabe wartet auf den HSV am Wochenende. In der Partie gegen die SG Nußloch muss alles passen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Anpfiff in der Olympiahalle ist am Sonntag, 22. Januar, um 17 Uhr.
HSV: Sowden, Lang, Berlinghof; Kalabic (8/5), Neumann (3), Kraut (1), F. Gubernatis (2), H. Gubernatis (1), Diehm, Cronier (3), Schinke (6), Kauther, Haasis. sk