Basketball-Bundesliga

Zu viele Missgeschicke

Academics unterliegen erneut

Von 
Marcus Oehler
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Basketball ist ein Teamsport, bei dem viele, viele Kleinigkeiten über Wohl oder Wehe entscheiden. So sollte es auch am Samstagabend im Duell zwischen den MLP Academics Heidelberg und den EWE Baskets Oldenburg sein. Es fehlte den Hausherren vor 3169 Zuschauern im SNP dome über weite Strecken nicht viel, um den ersten Saisonerfolg unter Dach und Fach zu bringen. Doch am Ende leisteten sich die Academics immer wieder Schwächeperioden und Ballverluste, die letztlich zum 83:92 (22:26, 18:20, 22:23, 21:23) führten.

Es ist sicher kein Beinbruch, nach drei Spieltagen in der easyCredit Basketball Bundesliga mit leeren Händen dazustehen. Wenn man sich die Kontrahenten ALBA Berlin (81:90), Rostock Seawolves (113:122 nach zweimaliger Verlängerung) und EWE Baskets Oldenburg zu Saisonbeginn sowie deren Kader und jeweilige höhere Budgets betrachtet, dann kann es durchaus passieren, dass die Heidelberger dreimal hintereinander das Nachsehen haben.

Die Hausherren, bei denen Eigengewächs Niklas Würzner in der Starting Five beginnen durfte, lagen bereits nach 2:04 Minuten mit 0:7 in Rückstand. Es gab zu viele eigene Missgeschicke – ein Beispiel: Aus einer frappierenden Reboundüberlegenheit (44/31 – 22 Offensivrebounds!) vermochten die Gastgeber nämlich kein Kapital zu schlagen. zg

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