Eishockey

Adler Mannheim mit Schwung in das CHL-Achtelfinale

In der DEL lief es für die Adler Mannheim zuletzt nicht optimal. Die jüngste Deutschland-Cup-Pause soll nun für einen Neustart herhalten. Der erste Schritt in eine besser Phase ist in der Schweiz zu machen

Von 
Andreas Martin
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Johan Lundskog, Trainer der Adler Mannheim, spricht auf einer Pressekonferenz. © Daniel Bamberger/Dpa

Mannheim. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Spielen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kam den Adlern Mannheim die Deutschland-Cup-Pause zuletzt nicht ungelegen.

Inwieweit das Team von Cheftrainer Johan Lundskog (Bild) diese Unterbrechung nutzen konnte, um neuen Schwung aufzunehmen, wird sich nun schon am Dienstag (19.45 Uhr/live und kostenlos bei More Than Sports TV) zeigen. Denn dann treten die Adler im Hinspiel des Achtelfinales der Champions Hockey League (CHL) bei den Rapperswil-Jona Lakers in der Schweiz an.

„Das ist ein gutes Team, das hart arbeitet, gut gecoacht wird und sehr strukturiert ist“, sagt Lundskog, der sich nicht davon blenden lassen will, dass die Lakers als 16. Team nur gerade so den Sprung in die CHL-Play-offs schafften, während die Adler die Vorrunde als Erster abschlossen.

Adler Mannheim: Körperlichkeit nutzen

Auch bei den Gastgebern lief es zuletzt in der heimischen Liga nicht rund, denn in der Schweizer National League verbuchten die Lakers in den vergangenen sieben Spielen nur einen Sieg. Während die Adler in der DEL auf Platz fünf aber noch auf einem Play-off-Platz stehen, befindet sich das am Zürichsee beheimatete Team aus dem Kanton St. Gallen derzeit sogar außerhalb der Play-off-Ränge.

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„Wir spielen vielleicht ein wenig körperlicher als Rapperswil. Das müssen wir nutzen“, sagt Lundskog, der auf eine gute Ausgangsbasis für das Achtelfinalrückspiel in der SAP Arena kommende Woche Dienstag (19.30 Uhr) hofft.

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