Mannheim. Nach dem lockeren Aufgalopp in den zwei Testspielen gegen die Graz 99ers (4:1 und 5:2) wird das Pensum bei den Adlern Mannheim hochgeschraubt. Mit dem HC Davos (Donnerstag, 19.30 Uhr) und HC Ambri-Piotta (Freitag, 19.30 Uhr) trifft die Mannschaft von Trainer Dallas Eakins in Herisau auf zwei Schweizer Eishockey-Teams, die den Adlern sicherlich mehr abverlangen werden als zuletzt die Österreicher.
„Wir wollen und müssen uns nochmals ein ganzes Stück steigern. Schweizer Mannschaften sind traditionell sehr laufstark und spielintelligent“, sagte Adler-Angreifer Justin Schütz. Der Neuzugang von den Kölner Haien hat bereits im zweiten Duell mit Graz seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt.
Neben Plachta stehen den Adlern auch Fohrler und Penkin zur Verfügung
Die Reihe mit Marc Michaelis und Yannick Proske funktionierte da bereits gut. Es ist jedoch möglich, dass Eakins Änderungen in der Zusammenstellung des Sturms vornehmen wird. Schließlich steht dem Coach auch Matthias Plachta wieder zur Verfügung. Der Routinier hatte die Testspiele im Rahmen des sechstägigen Trainingslagers in Kitzbühel verpasst – und das aus freudigem Grund: Er blieb wegen der Geburt seiner Tochter in der Heimat.
Personell kann Eakins fast aus dem Vollen schöpfen. Auch Verteidiger Tobias Fohrler, der zuletzt erkrankt gefehlt hatte, und Sturmhoffnung Max Penkin sitzen an diesem Donnerstag im Bus nach Herisau. Ausfallen wird dagegen noch längere Zeit Abwehrtalent Nick Mähler (Sprunggelenksverletzung). Auch zum Saisonstart in der Deutschen Eishockey Liga am 12. September (19.30 Uhr) gegen die Straubing Tigers wird der 19-Jährige noch nicht mitmischen können.
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