Sandhausen. Nach dem verpatzten Start in die Saison der Fußball-Regionalliga (wir berichteten) hat der SV Sandhausen im badischen Landespokal Schadensbegrenzung betrieben und seine Pflichtaufgabe gelöst. Beim Verbandsligisten SG Heidelberg-Kirchheim setzte sich der Favorit mit etwas Mühe mit 4:1 (2:1) durch und steht damit in der vierten Runde des Wettbewerbs, den die Schwarz-Weißen in der Vorsaison zum 14. Mal gewannen und der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.
Wenige Tage nach der unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage gegen den FSV Frankfurt ließ das Team von Trainer Olaf Janßen nur in der ersten Halbzeit leichte Zweifel am Auswärtssieg im Nachbarschaftsduell aufkommen, denn erst kurz vor dem Pausenpfiff drehten Denis Pfaffenrot (40.) und Phil Halbauer (45. +3) das Spiel, nachdem Kirchheims Angreifer Marc Haffa den Außenseiter nach acht Minuten überraschend in Front geschossen hatte. Nach Wiederbeginn machten es SVS-Kapitän Pascal Testroet (64.) und der eingewechselte Jahn Herrmann (75.) aus SVS-Sicht dann deutlich.
Der 58-jährige Janßen hatte auf Experimente in der Aufstellung verzichtet. Lediglich Berk Inaler und Herrmann fanden sich im Gegensatz zum Freitagsspiel nicht in der Startelf wieder.
Zumindest mit etwas Rückenwind geht es nun in den zweiten Spieltag, an dem der SVS auswärts bei den Stuttgarter Kickers gefordert sein wird. Die Schwaben waren am Sonntag mit einem knappen 1:0-Auswärtserfolg bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in die neue Spielzeit gestartet. Anstoß am Sonntag ist um 14 Uhr auf der Bezirkssportanlage Waldau.
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