Fußball

Transfer-Rückschlag: Ex-Mannheimer gibt SV Waldhof einen Korb

Der SV Waldhof Mannheim sucht noch einen gestandenen Eckpfeiler fürs zentrale Mittelfeld. Eine geplante spektakuläre Rückholaktion hat sich nun zerschlagen.

Von 
Alexander Müller
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Max Christiansen beim Zweitliga-Spiel von Hannover 96 beim 1. FC Köln im November 2024. © Marius Becker/dpa

Mannheim. Max Christiansen hat seine Entscheidung getroffen - und es ist keine gute Nachricht für den SV Waldhof. Der 28-jährige zentrale Mittelfeldspieler wechselt zur neuen Saison nicht nach Mannheim, sondern zu Drittliga-Rivale TSV 1860 München. Christiansens Vertrag bei Zweitligist Hannover 96 war ausgelaufen.

In München trifft der frühere U-Nationalspieler auf Trainer Patrick Glöckner, mit dem er schon in der Saison 2020/21 beim SV Waldhof zusammengearbeitet hat. Auch der SVW war an einer Rückholaktion Christiansens hochinteressiert gewesen und hatte bereits Kontakt zu ihm aufgenommen. „Das ist ein sehr guter Spieler“, hatte Waldhof-Geschäftsführer Gerhard Zuber beim Trainingsauftakt am Montag gesagt. Christiansens Absage ist ein Rückschlag im Bemühen der Kurpfälzer, einen gestandenen Mann für die Schaltzentrale im Mittelfeld zu verpflichten.

Stattdessen geht der gebürtige Flensburger zu den ambitionierten Münchner Löwen. „Max wird sowohl fußballerisch als auch taktisch eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein“, sagte 1860-Sportgeschäftsführer Christian Werner. Und der bereits achte Neuzugang der Münchner ergänzte: „Es war in den letzten Tagen sehr beeindruckend zu sehen, was für eine positive Stimmung beim TSV 1860 München herrscht. Ich freue mich, nun ein Teil dieses tollen Vereins zu sein und hoffe, dass ich mit meiner Leistung dazu beitragen kann, die gute Stimmung weiter aufrechterhalten zu können.“

Redaktion Fußball-Reporter: Nationalmannschaft, SV Waldhof, Eintracht Frankfurt, DFB

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