Eishockey

Adler Mannheim arbeiten mit Bietigheim Steelers zusammen

Der neue Kooperationspartner der Adler Mannheim steht fest. Nach dem Oberliga-Abstieg der Heilbronner Falken arbeitet der Club aus der Deutschen Eishockey Liga mit dem Zweitligisten Bietigheim Steelers zusammen

Von 
Christian Rotter
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Jan-Axel Alavaara. © Michael Ruffler

Mannheim. Steelers statt Falken: Wie bereits berichtet, haben die Adler Mannheim einen neuen Kooperationspartner gefunden. Der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bestätigte am Freitag, dass er künftig mit den Bietigheim Steelers zusammenarbeiten wird. Die Neuorientierung war notwendig geworden, weil der bisherige Kooperationspartner, die Heilbronner Falken, in die Oberliga abgestiegen war.

„Spieler, die noch nicht reif für die DEL sind, aber in der DEL2 durchaus schon Verantwortung übernehmen können, werden von uns weiter mit einer Förderlizenz ausgestattet, um sich zu entwickeln, den nächsten Schritt zu gehen“, wird Sportmanager Jan-Axel Alavaara (Bild) in einer Pressemitteilung der Adler zitiert.

Die Mannheimer haben für die neue Spielzeit eine Förderlizenz an Torhüter Florian Mnich, Verteidiger Paul Mayer und Stürmer Noel Saffran vergeben, die sich von Montag bis Freitag im Camp für Nachwuchsspieler in Mannheim dem neuen Trainerteam um Chefcoach Johan Lundskog vorstellten. Bei Mayer kam das Trainerteam gut an. „Alle bringen große Kompetenz mit. Als junger Spieler kann man viel von ihnen lernen“, so der 17-Jährige.

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Um sich über kurz oder lang einen Platz in der Adler-Abwehr zu erkämpfen, investiert Mayer viel. Beim Sommertraining unter der Anleitung von Adrian König gab er sein Bestes, schließlich sollen seinem ersten DEL-Spiel im vergangenen Januar gegen die Düsseldorfer EG weitere folgen. „Ich werde wohl erst einmal beim Kooperationspartner Spielminuten sammeln und will mich dort für höhere Aufgaben bewähren“, sagte Mayer.

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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