Die Offen Kreismeisterschaften im Mehrkampf des Kreises Bad Mergentheim (Württembergischer Leichtathletik-Verband) und des Kreises Tauber-Odenwald (Badischer Leichtathletik-Verband) fanden in Igersheim statt. Dabei gab es einige hochkarätige Leistungen, die sich jetzt in Spitzenplätzen der Badischen und Württembergischen Bestenliste wiederfinden.
Igersheim richtete diese Meisterschaften aus und der Leichtathletikkreis Tauber-Odenwald unterstützte diese Veranstaltung durch den Einsatz der Zeitmessanlage des TSV Buchen.
Aus zwölf Vereinen waren 120 Athleten gekommen. Somit lag man auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Sieben Vereine haben sich in die Siegerlisten eintragen können, wobei neun Titel in Igersheim blieben. Es folgten Lauda mit sieben Titeln und Mosbach mit vier Titeln.
Die besten Vierkampf-Ergebnisse erreichten Charlotte Mechsner (W15/ TSV Buchen) mit 1966 Punkten und Anika Eckert (W14/TV Flein) mit 1936 Punkten. Die drittbeste Leistung erzielte Ines Hofmann (W13/LG Hohenlohe/Igersheim) mit 1934 Punkten. Obwohl Ines Hofmann ein Jahr jünger ist, erzielte sie damit eine Leistung, die nur um zwei Punkte unter der von Anika Eckert liegt. Wie hoch diese Leistungen einzuschätzen sind, zeigen die Weite beim Weitsprung mit 4,76 Meter und die Leistung im Sprint über 75 Meter von 10,39 Sekunden. Damit wurden zwei Normen des F-Kaders überboten.
Als besondere Einzelleistungen sind die 1,56 Meter im Hochsprung von Charlotte Mechsner, sowie die 11,48 Sekunden über 100 Meter des 17-jährigen Carlos Fülling zu werten. Dass damit die die Norm zu den Süddeutschen unterboten wurde zeigt auf welchem hohen Niveau in Igersheim trainiert wird.
Weitere starke Leistungen waren die 10,77 Meter im Kugelstoß von Jan Stoppel/M15 aus Lauda. Einen weiteren sehr guten Stoß mit der Kugel gab es von Katie Böltz/W13 aus Crailsheim.
Sehr beachtlich auch die Leistungen kamen auch von Henriette Ochs/W09 die in der Klasse W10 den Vierkampf gewann, und Annika Dietzel/W09 die ebenfalls eine Klasse höher den Dreikampf gewann. Dazu kommt, dass Alissa Laska, zwei Jahrgänge höher startend, bei der W10 den dritten Platz belegte und mit 3,67 Meter im Weitsprung eine fast schon sensationelle Weite für eine Achtjährige erzielte.
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