Badesee

Sperrung der Ketscher Hohwiese ist aufgehoben

Eine Woche nachdem die Ketscher Hohwiese aufgrund von Keimbelastungen im Wasser komplett gesperrt wurde, gibt es nun nach der Nachbeprobung positive Nachrichten.

Von 
Benjamin Jungbluth
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Die Sperrung der Ketscher Hohwiese wegen auffälliger Wasserwerte kann erneut nach einer Woche aufgehoben werden – die Tore öffnen sich allerdings frühestens am Samstag wieder zum regulären Betrieb. © Benjamin Jungbluth

Ketsch. Die Ketscher Hohwiese kann – voraussichtlich ab Samstag, 6. September – wieder zum Baden und in der Sonne liegen genutzt werden, falls das Wetter entsprechend mitspielt: Der Rhein-Neckar-Kreis hat das seit vergangenem Freitag, 29. August, verhängte Badeverbot an diesem Freitagmittag aufgehoben, nachdem eine bereits am Dienstag durchgeführte neue Wasserprobe keine mikrobiologischen Auffälligkeiten mehr enthalten hat.

„Wir haben umgehend die Gemeinde informiert, die für die Umsetzung vor Ort verantwortlich ist“, teilte das Landratsamt auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Im Ketscher Rathaus war zunächst unklar, wann genau die Hohwiese wieder geöffnet werden kann: Frühstens sei jedoch am Samstag damit zu rechnen, allein schon wegen des aktuell noch nassen und kühlen Wetters.

Damit endet auch die zweite Schließung der beliebten Badestelle in diesem Jahr nach genau einer Woche. Bereits Ende Juni war der Hohwiesensee schon einmal wegen zu hoher Werte gesperrt worden. Damals blieb immerhin noch die Liegewiese nutzbar, was allerdings dazu führte, dass sich Besucher über die Absperrungen hinwegsetzten und den See weiter zum Schwimmen nutzten. Deshalb ließ die Gemeinde diesmal den gesamten öffentlichen Bereich, der von einem hohen Zaun umgeben ist, abgeschlossen.

Mehr zu den möglichen Ursachen der erhöhten Probenwerte lesen Sie hier.

Freier Autor Freier Journalist für die Region Heidelberg, Mannheim und Rhein-Neckar. Zuvor Redakteur bei der Schwetzinger Zeitung, davor Volontariat beim Mannheimer Morgen. Neben dem Studium freie Mitarbeit und Praktika u.a. beim Mannheimer Morgen, der Süddeutschen Zeitung, dem SWR und der Heidelberger Studentenzeitung ruprecht.

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