Übrigens Glücksgefühle Festival: Presse? Du kommst hier nicht durch!

Henrik Feth ärgert sich über neue Zugangsbeschränkungen beim Glücksgefühle Festival. Abkürzungen für die Presse gibt es fast keine mehr.

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Henrik Feth
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Hockenheim. Übrigens ...

herrscht mal wieder Ausnahmezustand auf dem Hockenheimring, schließlich bringen Poldi und Markus Krampe schon zum dritten Mal die Glücksgefühle in die Rennstadt.

Erneut ist auf dem Gelände so viel geboten, dass die beiden offiziellen Festivaltage im Motodrom fast nicht ausreichen, um alles auszuprobieren. Auch für die Medien haben die Organisatoren wieder recht gut gesorgt, von kostenlosen Softdrinks bis hin zu durchaus leckerem Catering.

Wo es jedoch hakt und was die Arbeit der Medien deutlich erschwert, ist die in diesem Jahr extrem strenge Zugangsbeschränkung. Die kürzeren Wege zu den Bühnen, die unter anderem die Security und die Festival-Crew nutzen, bleiben der Presse im Gegensatz zu den Vorjahren verwehrt. Wer die Weitläufigkeit auf dem Ring und den Aufbau bei den Glücksgefühlen kennt, kann sich die Strecke vorstellen, die man vom Sachs-Haus bis beispielsweise zur Euphoria-Stage zurücklegen muss.

Raus, die Boxengasse entlang, am normalen Eingang anstellen. Zeit, die man bei einer aktuellen Berichterstattung einfach nicht hat. Gleiches gilt für die Durchfahrt zum Presseparkplatz, wo eine Hand nicht weiß, was die andere macht. Hier sollte man von Medienprofis wie Marcus Krampe und seinem Team eigentlich mehr erwarten.

Nichtsdestotrotz gilt diesen aber auch ein Lob: Außer den beschriebenen und durchaus ärgerlichen Begebenheiten entspricht die Pressebetreuung dem Festivaltitel und löst meistens Glücksgefühle aus.

Redaktion Verantwortlicher Redakteur für die Gemeinde Ketsch