Tag des offenen Denkmals

Geschichte(n) rund um die Oftersheimer Christuskirche

Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ lädt die Gemeinde Oftersheim am Tag des offenen Denkmals in den denkmalgeschützten Sakralbau ein.

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Pressemitteilung
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Die Oftersheimer Christuskirche öffnet ihre Tore und lässt Einblicke zu. Auch in den Turm soll es gehen. © lenhardt

Oftersheim. Am Sonntag, 14. September 2025, lädt die Gemeinde Oftersheim zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals ein. Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ können Besucherinnen und Besucher an diesem Tag Denkmale entdecken, die sonst meist verschlossen bleiben.

Der Aktionstag, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfindet, wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert und macht die kulturelle Vielfalt historischer Bauten erlebbar. Auch Oftersheim ist nach längerer Pause wieder dabei: Zum ersten Mal seit 2019 beteiligt sich die Gemeinde wieder mit einem Beitrag – und öffnet die Türen der denkmalgeschützten Christuskirche.

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Das Gotteshaus, 1957 vollendet, entstand im Stil der Nachkriegsmoderne auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs mit Grabdenkmalen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Besonders sehenswert sind die Betonwabenfenster des Karlsruher Künstlers Prof. Klaus Arnold sowie der Campanile, der über den Untergeschossen der Vorgängerkirchen von 1747 und 1894 errichtet wurde.

Von 14 bis 18 Uhr können Interessierte die Kirche nicht nur zur stillen Einkehr betreten, sondern auch spannende Einblicke in ihre Geschichte gewinnen. Eine Bilddokumentation sowie Führungen stellen das Bauwerk und seine Vorgängerbauten vor und beleuchten ein bisher wenig beachtetes Kapitel der Oftersheimer Ortsgeschichte. Ein besonderes Highlight: Der Blick in den Turm mit der Rundbogennische des ehemaligen Haupteingangs der alten Kirche an der heutigen Eichendorffstraße.

Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals in Oftersheim und in der gesamten Rhein-Neckar-Region finden sich auf den Internetseiten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie der teilnehmenden Städte und Gemeinden.

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