Reise - Auch mit dem Caravan lässt sich Sprit sparen

Effizient im Wohnmobil

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tmn
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Berlin. Weniger ist mehr – auch für sparsame Wohnmobilfans. Wer vor der Abfahrt auf ein möglichst geringes Gewicht des Gefährts achtet, spart Sprit und CO2-Emissionen ein. So sollte der Abwassertank völlig leer sein und nur so viel Frischwasser mitgenommen werden, wie für die erste Etappe gebraucht wird, rät der TÜV-Verband. Und je weniger Gepäck an Bord geht, desto mehr kann der Verbrauch sinken. Auch beim Proviant sollte nur so viel wie nötig mitgenommen werden. Für einen günstigen Verbrauch und für die Sicherheit ist der richtige Reifendruck wichtig. Ist er zu niedrig oder zu hoch, beeinträchtige das den Spritverbrauch erheblich.

Wer nicht benötigte Aufbauten wie Dach- oder Fahrradträger abmontiert, wirkt höherem Luftwiderstand und damit höherem Verbrauch entgegen. Unterwegs hilft moderates gleichmäßiges Tempo, den nächsten Tankstopp etwas weiter nach hinten verlagern zu können. Starkes Beschleunigen und Höchstgeschwindigkeiten sind tabu. Wer nicht auf die Klimaanlage verzichten will, sollte sie „behutsam regulieren“. Läuft sie, unbedingt die Fenster geschlossen halten. Am Urlaubsort lässt sich Sprit sparen, indem man auch vor Ort verstärkt Fahrräder, E-Fahrzeuge oder Busse und Bahnen nutzt. tmn

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