Dominik Machmeier ist ein bodenständiger Spieler und hat mit dem SV Sandhausen und SG ASV/DJK Eppelheim erst zwei Vereine in seinem Spielerpass stehen. Er ging durch die harte Sandhäuser Torwartschule, in der er sich das nötige Rüstzeug für einen guten Keeper holte. Doch als Projektentwickler im elterlichen Bauunternehmen fehlt ihm die Zeit, um mehr zu trainieren, um höhere Ziele zu verfolgen und fühlt sich in der Landesliga bei der SG Eppelheim wohl. Der 26-jährige freut sich auf den „Kracher“ zu Hause gegen die hoch gehandelte Mannschaft des FV Brühl.
Herr Machmeier, wie lange sind Sie jetzt in Eppelheim und was gefällt Ihnen an diesem Verein?
Zur Person: Dominik Machmeier
Dominik Machmeier ist am 13. November 1995 in Heidelberg geboren.
Von Beruf ist er Projektentwickler/Bauunternehmer im elterlichen Unternehmen.
Seine Hobbys sind Golf und Tennis.
Seine bisherigen Stationen als Fußballer waren ledlglich SV Sandhausen und SG ASV/DJK Eppelheim. lof
Dominik Machmeier: Ich bin seit 2018 hier und fühle mich sehr wohl. Die Menschen, die uns im Verein unterstützen, spielen dabei eine große Rolle. Aber auch unsere Mannschaft und die Trainer passen optimal. Es macht richtig Spaß. Außerdem haben wir hier super Bedingungen.
Sie sind im besten Fußballalter, hegen Sie noch Ambitionen höherklassig zu spielen, oder hat die Mitarbeit im elterlichen Betrieb mehr Priorität?
Machmeier: Klar denkt man das eine oder andere Mal darüber nach, aber ich habe mich damals bewusst für diesen Schritt entschieden und dabei wird es auch bleiben. Es ist eine große Aufgabe, in die Firma reinzuwachsen. Da ist es einfach nicht möglich, öfter zu trainieren.
Für Ihren Trainer gehören Sie zu den Spitzentorhütern der Liga. Wie lebt es sich mit diesem Kompliment aus berufenem Munde?
Machmeier: Das freut mich natürlich zu hören und gibt mir die Sicherheit, dass sie keinen Ersatz holen wollen. Spaß beiseite. Die Zusammenarbeit mit Frank Engelhardt macht richtig Spaß. Er ist ein super Trainer und auch menschlich in Ordnung, deswegen kann ich das Kompliment nur zurückgeben.
Was rechnen Sie sich für die kommende Saison aus. Ist die Mannschaft mit den getätigten Neuzugängen Ihrer Meinung nach stärker geworden?
Machmeier: Ja definitiv. Die neuen Spieler passen sehr gut zu uns, menschlich wie auch fußballerisch. Wenn alle fit bleiben, können wir dieses Jahr einiges erreichen. Was genau, werden wir sehen. Ich denke aber, es ist der Anspruch von jedem bei uns, um etwas zu spielen und nicht wieder das ganze Jahr im Mittelfeld zu stehen.
Sind Ihre Verletzungen auskuriert?
Machmeier: Ich hatte mir den Adduktor abgerissen und wurde operiert. Inklusive eines Rückschlags, als die Sehne nochmals teilweise eingerissen ist, bin ich fast eineinhalb Jahre ausgefallen, wobei der Spielbetrieb in dieser Zeit teilweise eingestellt war. Mittlerweile habe ich kaum noch Probleme und kann uneingeschränkt trainieren und spielen.
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