Bild 1 von 6
Im Schwetzinger Schlossgarten ist die Japanische Zierkirsche zu finden. Ab dem 9. Februar gibt es jedes Jahr „Das Blühbarometer zur Kirschblüte“ zunächst einmal pro Woche, wenn die Blüte näher rückt auch in kürzeren Abständen. Das Blütenmeer liegt bei der sogenannten „Roten Moschee“. Ursprünglich war dieser Teil des Schlossgartens ein Nutzgarten, in dem Obst, Kräuter und Gemüse angebaut wurden. Dies diente der Versorgung im 18. Jahrhundert.
© Johanna ScherdelBild 2 von 6
Die Kirschblüte ist in Japan beinahe ein Nationalsymbol und auf Japanisch als „Sakura“ bekannt. Sie ist ein Symbol der Erneuerung, der Schönheit und Kürze des Lebens. Während der Blütezeit veranstalten die Menschen in Japan Feste im Freien mit Familie und Freunden. Dieser Brauch „Hanami“ bedeutet „Blüten beobachten“.
© Alexander LinBild 3 von 6
Die Kirschblütensaison dauert etwa einen Monat - von Mitte März bis Mitte April. Jeder einzelne Baum blüht jedoch nur etwa ein bis zwei Wochen und behält seine Spitzenfarbe nur drei Tage lang.
© Alexander LinBild 4 von 6
Die meisten Arten von Kirschblütenbäumen werden normalerweise 20 bis 40 Jahre alt, obwohl der Schwarzkirschblütenbaum bis zu 250 Jahre alt werden kann.
© Johanna ScherdelBild 5 von 6
Kirschblüten sind nicht immer rosa. Beispielweise die Kirschbaumsorte „Yoshino“ hat weiße Blüten. Die Kirschblüte umfasst Farben von Weiß über Orange und Rosa bis ins Fuchsia kombiniert mit etwas Gelb und Grün.
© Johanna ScherdelBild 6 von 6
Schätzungsweise blühen bis zu einer Millionen rosa oder weißer Blüten dicht beieinander an einem Baum.
© TOBIAS SCHWERDT