Hockenheim. War das ein Wochenende! Ich habe mir einiges vom Glücksgefühle-Festival erwartet, aber was dann tatsächlich im Motodrom und auf den Campingplätzen rundherum abging, hat selbst mich überrascht. Es war eine große Party, die vor allem friedlich abgelaufen ist.
Da lässt man sich als Berichterstatter auch gerne mitreißen. Obwohl bis auf wenige Ausnahmen die Musik-Acts nicht meinem Geschmack entsprachen, habe ich jeden einzelnen Auftritt genießen können. Also haben Poldi und Markus Krampe alles richtig gemacht und auch die Leute erreicht, deren Musik eigentlich in anderen Genres zu Hause ist. Wer jetzt denkt „den hat es aber mächtig mitgerissen, der hat sich sogar dort ein Tattoo stechen lassen“ (ja, das habe ich), der liegt falsch. Vielleicht mag es den Eindruck eines gewissen Wahnsinns machen, aber die Entscheidung ist schon Tage vor dem Festival gefallen und ich habe jetzt eine ewige Erinnerung an diese wirklich anstrengenden, aber auch extrem schönen zwei Tage.
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Die Glücksgefühle gingen wahrlich unter die Haut und das ist auch gut so.
Im Fazit war das Festival genau das, was die Menschen nach den vergangenen drei Jahren gebraucht haben: Harmonie, Spaß, ja sogar Liebe lagen in der Luft und dafür sollten wir alle dankbar sein. Ich freue mich schon auf das nächste Glücksgefühle-Festival.
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Schwetzinger Zeitung Plus-Artikel Glücksgefühle Festival: Das Glück geht unter die Haut