Schwetzingen behält „Ahornsamen“: Ein Publikumsliebling im Marstallhof

Die Stadt kauft das Kunstwerk „Ahornsamen“ und behält es im Marstallhof. Die Skulptur von Sergei Karev erfreut sich großer Beliebtheit bei Bürgern und Besuchern. Auch Redakteur Andreas Lin freut sich über die Entscheidung des Gemeinderats.

Veröffentlicht
Kommentar von
Andreas Lin
Lesedauer

Schwetzingen. Es ist wahrlich keine Überraschung, dass die Stadt das Kunstwerk „Ahornsamen“ an-kauft und damit behält. Beziehungsweise es wäre eine Überraschung – und wahrscheinlich für viele eine Enttäuschung – gewesen, wenn sich der Gemeinderat nicht für dieses Objekt entschieden hätte. Denn schon am Tag der Vernissage machte die Skulptur Eindruck auf die Anwesenden. Und seitdem ist sie der Favorit vieler Bürger und – ganz besonders – unzähliger auswärtiger Besucher geworden. Das Werk von Sergei Karev in der Mitte des Marstallhofs ist einfach ein echter Blickfang, wenn Passanten die Carl-Theodor-Straße entlanglaufen. Und nicht wenige werden von diesem Anblick angelockt, gehen in den Innenhof und staunen über dieses Ambiente, das durch den „Ahornsamen“ noch einmal deutlich an Reiz gewonnen hat.

Auch die Hobbygärtner, die im Marstallhof über 80 Beete bewirtschaften, haben sich über die Skulptur gefreut – allerdings auch über die beiden anderen. Die „Sternenfrüchte“ passen hier ebenso gut hin wie der eiserne Damenschuh „Cinderella“. Aber da es nur einen geben kann, haben sich die Experten und der Gemeinderat eben für den „Ahornsamen“ entschieden und bewiesen, dass sie das „Ohr am Volk“ haben.

Vielleicht wäre für die nächste Auflage von „Im Wege stehend“ mal eine Online-Abstimmung für die Bürger eine Idee.

Schwetzingen

Schwetzingen: "Kunst im Wege stehend VII" - das sind die Werke

Veröffentlicht
Bilder in Galerie
20
Mehr erfahren

Redaktion Stv. Redaktionsleiter + Lokalsportchef Schwetzinger Zeitung