Dinosaurier oder Zukunft?

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Zum Leserbrief „Toll – Motodrom und das Umweltmanagement“ heißt es :

Aus dem Leserbrief haben wir von der Bewerbung eines Hockenheimring-Mieters aus der Schweiz erfahren, der öffentlich seine Veranstaltungen in Hockenheim mit keinerlei Lärmbeschränkungen bewirbt. In der Tat können wir die Meinung und Erfahrungen des Leserbriefschreibers hierzu vollumfänglich teilen. Es scheint nur Veranstaltungen zu geben, die auf Verbrennermotoren setzen, was wir tagtäglich und durchgängig in den letzten Wochen in Hockenheim, aber auch in den Umlandgemeinden hören können.

Wird ein veraltetes Mobilitätskonzept verfolgt? Werden fossile Energien aus Spaß verbrannt und stimmt die Balance zwischen Einnahmen und den in Kauf genommenen Lärm- und Gesundheitsbeeinträchtigungen für die Bürger? Geht dies inzwischen nicht mehr zulasten der Lebensqualität und einer angestrebten Klimaanpassung?

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Zur Klarstellung: Wir sind mit dem Hockenheimring aufgewachsen, wir sind auch keine Verantwortlichen und schon gar keine Experten, wohin die Zukunft gehen soll. Für uns wäre aber ein Indikator hin zu einer gesunden Entwicklung: Weniger Lärm durch hochgezüchtete Benzin- oder Dieselmotoren, damit auch Beiträge zum Klimaschutz, einer verantwortlichen Ressourcenschonung und jedenfalls ohne eine Werbung als „Motorsportstätte mit keinerlei Lärmbeschränkung“.

Ralf Eichhorn, Hockenheim