Brühl. Krankheiten können in jedem Alter und in unterschiedlichen Formen auftreten. Dabei kann es sich um kurzfristige Erkrankungen handeln, aber auch um jene, die monatelang andauern oder einen chronischen Verlauf entwickeln. Dann sind Betroffene schnell überfordert, an wen sie sich vor Ort wenden können. Da sorgt der „Brühler Gesundheitswegweiser“ für Abhilfe.
„Unser Brühl ist auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde“, freut sich der kommunale Behindertenbeauftragte Rudi Bamberger, der jetzt im Rathaus den neuen „Brühler Gesundheitswegweiser“ vorstellte. Die Broschüre wurde erstmals 2009 im Zusammenhang mit der Etablierung des Gesundheitsforums entwickelt. Sie enthält alle in der Gemeinde tätigen Dienstleister mit ihren Adressen.
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„Wir wollen damit die wohnungsnahe Patientenversorgung aufzeigen und fördern“, begründete Bürgermeister Dr. Ralf Göck den „Aufwand“. Das Neue an der fünften Auflage dieses zwölfseitigen Kompendiums ist, dass auch verzeichnet ist, ob die Anbieter barrierefrei zugänglich sind: „Das sieht aber doch schon ganz gut aus“, urteilte Göck beim Durchblättern, denn bei den meisten Anbietern ist das „Rollstuhlsymbol“ zu sehen, was bedeutet, dass fast alle über den barrierefreien Zugang verfügen.
Bamberger hatte alle Adresse im Vorfeld aufgesucht und denen, die nicht barrierefrei sind, Tipps gegeben, wie sie das teilweise ganz einfach ändern könnten. Göcks Dank galt Bamberger für die Inhalte und Thomas Russow vom Kulturamt, der alles zusammenstellte und das Layout vorbereitete.
Info: Der Gesundheitswegweiser ist an der Rathauspforte kostenlos erhältlich. Zudem im Internet unter www.bruehl-baden.de/behinderten-hilfe/
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